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Veröffentlicht am 28.03.2006 14:33:04
Die USA waren 2005 weltweit die technologische Führungsmacht, aber auf europäischer Ebene bleiben ihnen die Skandinavier auf den Fersen. Österreich hat sich leicht verbessert, liegt aber weiterhin abgeschlagen auf Platz 18 (2004: 19). Auf den 17. Rang findet sich Deutschland, das im Jahresvergleich drei Plätze eingebüßt hat.
Die Schweiz blieb konstant auf Platz 9. Schlusslicht ist Äthiopien auf Rang 115, die rote Laterne in Europa hält Bosnien-Herzegowina (Platz 97). Das geht aus dem aktuellen "Global Information Technology Report 2005-2006" des Welthandels-Forums hervor. Platz 1 erreichte die USA (2004: 5), dahinter folgte Singapur (2004: 1) und auf Platz drei kommt das erste europäische Land: Dänemark (2004: 4). Danach reihen sich Island, Finnland, Kanada, Taiwan und Schweden.
"In diesen Spitzenplatzierungen spiegeln sich die gleichen Erfolgsfaktoren wider, die diese Länder im internationalen Vergleich an die Spitze der wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaften katapultiert haben. Dazu zählen hoch entwickelte Bildungsinstitutionen, die eine dynamische Innovationskultur fördern, ein transparentes Staatswesen, das zur Schaffung eines positiven Klimas für Unternehmensneugründungen beiträgt, und eine starke Prädisposition für die Akzeptanz der neuesten Technologien sowohl auf staatlicher, unternehmerischer als auch zivilgesellschaftlicher Ebene", heißt es in der Studie.
(apa)