WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 38 Benutzer online:
Google

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » April 2013 » US-Drogenaufsicht: Apple-Messaging "abhörsicher"

US-Drogenaufsicht: Apple-Messaging "abhörsicher"
Veröffentlicht am 06.04.2013 00:20:50

San Francisco/Ulm - "Es ist unmöglich, iMessages zwischen zwei Apple-Geräten abzufangen." Das hält die US-Drogenaufsicht Drug Enforcement Administration (DEA) in einem internen Bericht fest, der Cnet vorliegt. An die Inhalte solcher Nachrichten können Behörden demnach nicht einmal dann kommen, wenn ein entsprechender Gerichtsbeschluss eine Überwachung autorisiert hat. Apples verschlüsselter Kurznachrichtendienst stellt somit ein potenzielles Problem für die Polizeiarbeit dar und ist ein Beispiel, wie diese durch neue Kommunikationstechnologien erschwert wird.

"Aus Datenschutz-Sicht fände ich es gut, falls die Kommunikation wirklich abhörsicher ist", meint Gerhard Kongehl von der Ulmer Akademie für Datenschutz http://www.udis.de . Allerdings stellt sich für ihn die Frage, ob das langfristig so bleiben wird. Wahrscheinlicher sei, dass wie einst beim Mobilfunk auf politischen Druck hin zumindest nachträglich eine Abfang-Möglichkeit geschaffen wird. "Das würde ich bedauern. Normale menschliche Kommunikation ist im passenden Rahmen ja auch nicht abhörfähig."

Auf das Problem aufmerksam geworden ist die DEA offenbar, nachdem sie in Kalifornien einen Gerichtsbeschluss zur Echtzeitüberwachung eines Verdächtigen erwirkt hat. Die vom Mobilfunker Verizon herausgegebenen Aufzeichnungen über Textnachrichten waren demnach unvollständig, weil das Observierungsziel auch iMessage genutzt hat. Nach Einschätzung der Drogenbehörde können damit verschickte Nachrichten allenfalls dann abgefangen werden, wenn die Kommunikation zwischen einem Apple-Gerät und dem eines Drittanbieters erfolgt. Tauschen dagegen zwei Apple-Geräte iMessages aus, bleiben diese für Behörden jedenfalls unsichtbar.

Fraglich ist aber, wie lange das so bleibt. Denn schon im Vorjahr hat das FBI laut Cnet Web-Unternehmen gebeten, sich nicht gegen ein neues Gesetz zu stellen, das zusätzliche Abhör-Anforderungen für alles von sozialen Netwerken bis hin eben zu Messaging-Diensten bedeuten würde. Eine Erweiterung des 1994 verabschiedeten Communications Assistance for Law Enforcement Act habe für das FBI höchste Priorität. Dieser zwingt Telekom-Anbieter schon jetzt, Hintertüren zum Abhören in ihre Dienste einzubauen, betrifft Internet-Unternehmen aber bislang noch nicht.

Apples eigenen Angaben zufolge nutzt das 2011 gestartete iMessage End-to-End-Verschlüsselung. Zu genauen technischen Details hat der gewohnt verschwiegene Konzern aber wenig verraten. Dazu, ob Nachrichten des Messaging-Dienstes derzeit tatsächlich unabfangbar sind, wollte sich Apple auf Nachfrage ebenfalls nicht äußern. Doch gibt es Experten, die davon ausgehen, dass iMessage nicht völlig unverwundbar ist.

Dem Kryptografen Matthew Green an der Johns Hopkins University nach dürfte Apple die Sicherheit des Protokolls unterminieren können - beispielsweise durch den Versand von Nachrichtenkopien an die Behörden bei Aufbau des eigentlich sicheren Kanals. "Apples Dienst ist nicht darauf ausgelegt, regierungssicher zu sein", meint wiederum Christopher Soghoian von der American Civil Liberties Union http://www.aclu.org. Zwar wäre der Aufwand zum Abhören aus seiner Sicht wohl groß, doch der eigentliche Skandal sei, wie viele Anbieter auch 2013 noch völlig unverschlüsselte Telefonie- und Textnachrichten-Dienste anbieten.

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« Spezialfolie macht Handys 3D-fähig · US-Drogenaufsicht: Apple-Messaging "abhörsicher" · Photonenprozessor weist Weg in die Zukunft »

WCM » News » April 2013 » US-Drogenaufsicht: Apple-Messaging "abhörsicher"
© 2013 Publishing Team GmbH