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Veröffentlicht am 26.12.2005 01:11:19
Der Kabel-TV- und Telekom-Anbieter UPC Telekabel soll den österreichischen Internetprovider Inode kaufen. Das meldete der "ORF" am 23. Dezember auf seiner Internetseite. Wie die APA zuvor berichtete, soll der Deal bereits am 22. Dezember unter Dach und Fach gebracht und der Kaufvertrag am 23. Dezember kurz nach 12 Uhr unterzeichnet worden sein. Der Kaufpreis soll sich laut Branchenkreisen um die 100 Mio. Euro bewegen.
Der Kabel-TV- und Telekom-Anbieter UPC Telekabel soll den österreichischen Internetprovider Inode kaufen. Das meldete der "ORF" am 23. Dezember auf seiner Internetseite. Wie die APA zuvor berichtete, soll der Deal bereits am 22. Dezember unter Dach und Fach gebracht und der Kaufvertrag am 23. Dezember kurz nach 12 Uhr unterzeichnet worden sein. Der Kaufpreis soll sich laut Branchenkreisen um die 100 Mio. Euro bewegen.
Weder UPC Telekabel noch Inode wollten am 23. Dezember zu den Gerüchten Stellung nehmen. "Wir kommentieren Gerüchte nicht", sagte Telekabel-Chef Thomas Hintze auf Anfrage der APA. Auch bei Inode gab man sich zugeknöpft. Das Unternehmen werde erst am Dienstag zu den Spekulationen Stellung nehmen, so eine Sprecherin. Ursprünglich hatte Inode ein Statement für den 23. Dezember am Nachmittag in Aussicht gestellt.
Grund für die Verzögerung sind laut "ORF.On" börsenrechtliche Gründe. Die niederländische Telekabel-Mutter UPC Holding ist ebenso börsenotiert wie deren Mutterkonzern, der US-Telekom-Konzern Liberty Global.
Inode bereitet als Konkurrenz zu UPC bereits seit einigen Monaten Kabelfernsehen vor. Mit 100 Testkunden in Wien und Graz wollte der Internetprovider nach letzten Meldungen von Oktober noch heuer starten, der große Einstieg ins Fernsehgeschäft sollte 2006 erfolgen.
Mit einer Übernahme würde UPC aber nicht nur einen Konkurrenten aus dem Weg schaffen, sondern auch neue Kundenkreise erschließen. Während UPC vor allem in den großen Ballungsräumen wie etwa Wien tätig ist, hat Inode ein österreichweites Netzwerk, das Telekabel helfen könnte, um weiter zu wachsen.
Mit 800 Mitarbeitern hat UPC Telekabel im Vorjahr 241 Mio. Euro umgesetzt. Im eigenen Netz hat das Unternehmen derzeit 150.000 Kunden im Festnetz, 261.000 im Internet und insgesamt 498.000 im Hauptgeschäft Kabel-TV.
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Oleoskar Beiträge: 3 Registriert: 2005-10-18 |
#1523 Veröffentlicht am: 26.12.2005 09:34:05
Wäre sehr schade um Inode wenn das war ist! Mit Chello und Konsorten habe ich und viele meiner Bekannten fast nur negative Erfahrungen. Ich bin gespannt was sich für mich als über zweijärigen Kunden von Inode xDSL@home und VoIP ändern wird. Ich war eigentlich sehr zufrieden mit Inode. [Modifiziert von Oleoskar am 2005-12-26 09:39:32] |
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müllersq Beiträge: 1439 Registriert: 2000-08-11 |
#1524 Veröffentlicht am: 26.12.2005 15:59:08
Ursprünglich geschrieben von Oleoskar:
Tja, Oleoskar, du wirst wohl (wieder ?) UPC-Luft schnuppern. |
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porli Beiträge: 1888 Registriert: 2002-09-09 |
#1525 Veröffentlicht am: 26.12.2005 17:00:50
find ich auch eher schade und nciht gut! hatte mit inode noch nie ein prob! und von upc will ich gar nicht reden! naja... wird scho werden! |
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pc.net Beiträge: 12997 Registriert: 2001-10-07 |
#1527 Veröffentlicht am: 27.12.2005 12:11:29
offizielle mitteilung von inode: http://www6.inode.at/inode.at/newspresse/news/news-detailansicht/article/1191/19/ |
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CM²S Beiträge: 1168 Registriert: 2000-03-27 |
#1530 Veröffentlicht am: 28.12.2005 18:02:01
leutchen!!! hallo ich hab auch chello seit mehreren jahren und eigentlich wenig probleme bisher.. ich mein , wenn ein bagger eine kabel durchreisst kann ma fast nix machen. shit happens.... aber inode und upc unterscheiden sich kaum in der betreuung der kunden. lange wartezeiten am telefon, rufen nicht zurück, haben kein interesse an neukunden,..... bla bla bla aber wenn ich in den letzten monaten so die zeitungsmeldungen verfolge, scheinen diese firmanzusammenschlüsse grad modern sein: adobe kauft macromedia, oracle kauft siebel, eunet kauft atnet, upc kauft inode.... usw..... leider zahlen dabei oft die kunden drauf, denn 85 % aller Fusionen gehen aufgrund mangelnder kummunikation einfach den bach hinunter.. 61% berichten von machtkämpfen auf führungsebene, viele beklagen schwierigkeiten bei innerbetrieblichen abläufen, und es entstehen oft unerwartet hohe kosten durch fusionen, aber es ist in, und das zählt, der kunde is egal.... oder es ist einfach bilanztechnisch zu viel geld vorhanden, und man sucht einen anständigen abschreibposten.... ciao CM²S |
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andriaf Beiträge: 21 Registriert: 2003-08-18 |
#1535 Veröffentlicht am: 28.12.2005 21:31:58
Ursprünglich geschrieben von CM²S:
Stimmt! Zuerst Telering, dann Inode. Meine Liebliengsanbieter verschwinden der Reihe nach |