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Network & Solutions
Uni Heidelberg: Chinon-Akku demonstriert
Veröffentlicht am 17.04.2001 23:00:00
Wie berichtet haben der Chemieprofessor Roland Krämer und sein Mitarbeiter Volker Seifried, die an der Universität Heidelberg arbeiten, einen Akku ohne giftige Schwermetalle erfunden und natürlich auch gleich patentieren lassen. Auf der Hannover-Messe demonstrierten Sie ihren neuartigen Akku. Die Energie des Vhinon-Akkus ist mehr als doppelt so dicht gepackt wie in herkömmlichen Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren, die Schwermetalloxide als Ladungsspeicher verwenden. Damit wird die gleiche Leistung bei halbem Gewicht erreicht, oder die doppelte Betriebsdauer bei gleichem Gewicht. Der gezeigte Prototyp liefert eine Leistung von rund 300 Ah/kg.
Chinon ist eine bioaktive Substanz und kommt unter anderen auch in menschlichen Zellen vor, wobei es die Eigenschaft besitzt Elektronen zu übertragen und zu speichern. Die Forscher wollen nun Folien-Chinon-Akkus entwickeln um diese bei mobilen Geräten, wie Handys, Notebooks usw. einsetzen zu können.
'Überall dort, wo hohe Leistung bei geringem Gewicht gefragt ist, also beispielsweise beim Mobile Computing oder Handys, aber später vielleicht auch einmal in Elektro-Fahrzeugen, wo heute noch schwere, teure und giftige Blei-Batterien eingesetzt werden, bringt unsere Technik Vorteile', erklärte Roland Krämer.
Die Industrie zeigt sich zwar interessiert, doch bis man die ersten Chinon-Akkus zu Gesicht bekommen wird, wird noch so manches Sandkorn durch die Sanduhr laufen. Denn die Akkuproduktion verwendet Schwermetalloxide und eine Umstellung dauert nicht nur, sondern muss auch bezahlt werden.
Veröffentlicht am 17.04.2001 23:00:00
Wie berichtet haben der Chemieprofessor Roland Krämer und sein Mitarbeiter Volker Seifried, die an der Universität Heidelberg arbeiten, einen Akku ohne giftige Schwermetalle erfunden und natürlich auch gleich patentieren lassen. Auf der Hannover-Messe demonstrierten Sie ihren neuartigen Akku. Die Energie des Vhinon-Akkus ist mehr als doppelt so dicht gepackt wie in herkömmlichen Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren, die Schwermetalloxide als Ladungsspeicher verwenden. Damit wird die gleiche Leistung bei halbem Gewicht erreicht, oder die doppelte Betriebsdauer bei gleichem Gewicht. Der gezeigte Prototyp liefert eine Leistung von rund 300 Ah/kg.
Chinon ist eine bioaktive Substanz und kommt unter anderen auch in menschlichen Zellen vor, wobei es die Eigenschaft besitzt Elektronen zu übertragen und zu speichern. Die Forscher wollen nun Folien-Chinon-Akkus entwickeln um diese bei mobilen Geräten, wie Handys, Notebooks usw. einsetzen zu können.
'Überall dort, wo hohe Leistung bei geringem Gewicht gefragt ist, also beispielsweise beim Mobile Computing oder Handys, aber später vielleicht auch einmal in Elektro-Fahrzeugen, wo heute noch schwere, teure und giftige Blei-Batterien eingesetzt werden, bringt unsere Technik Vorteile', erklärte Roland Krämer.
Die Industrie zeigt sich zwar interessiert, doch bis man die ersten Chinon-Akkus zu Gesicht bekommen wird, wird noch so manches Sandkorn durch die Sanduhr laufen. Denn die Akkuproduktion verwendet Schwermetalloxide und eine Umstellung dauert nicht nur, sondern muss auch bezahlt werden.
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