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PCs & Komponenten
Veröffentlicht am 08.12.2005 21:46:52
Mit dem heute vorgestellten M1697 Chipsatz schließt ULi zum nForce 4 von nVidia auf und könnte damit zu einer interessanten Alternative auf dem Markt für Athlon 64 Prozessoren werden. Der neue M1697 Chip ist, wie der Vorgänger M1689 oder die nForce 4 Familie, eine Single-Chip Lösung, bei der alle Funktionen in einem einzigen Package untergebracht sind.
Die 20 PCI-Express Leitungen können in verschiedenen Konfigurationen betrieben werden, wobei auch zwei PCI-E x8 Steckplätze für SLI und CrossFire Betrieb möglich sind, so denn ATi und nVidia endlich auch andere Chipsätze in ihren Treibern freigeben.
Die weiteren I/O Funktionen entsprechen der bereits erhältlichen M1575 Southbridge und umfassen 7.1 HD Audio, vier SATA Ports (vollständiger AHCI Controller mit NCQ, 300MB/s, Hot-Plug) mit RAID 0, 1, 0+1, 5 und JBOD Unterstützung, zwei PATA 133 Ports, 8 USB 2.0 Ports sowie 10/100Mbit Ethernet.
Im Vergleich zum nForce 4 SLi fehlt dem M1697 lediglich Gbit Ethernet, dafür wird die deutlich bessere Azalia HD Audio Lösung statt dem alten AC'97 Sound verwendet. In Kombination mit dem bereits bekannten M1695 PCI-Express Tunnel können auch Mainboards realisiert werden, die zwei echte PCI-E x16 Steckplätze besitzen.
Beim Launch Event wurden bereits erste Produkte von Abit (UL8 Pro), ASRock (939GLAN-SATA2), Epox (EP-9U1697/-J) und Jetway (A699DAS) vorgestellt, die demnächst in den Handel kommen sollen. Daneben wurden auch Albatron, Asus, Giga-Byte, MSI und DFI als Partner vorgestellt, von denen im ersten Quartal 2006 entsprechende Produkte erscheinen sollen.
Man darf gespannt sein, welcher Hersteller dann auch tatsächlich Mainboards mit M1697 oder gar M1697+M1695 auf den Markt bringen wird. Eine ernsthafte Alternative zur nForce 4 Serie würde auf jeden Fall nicht schaden.
Einen ersten Ausblick auf den neuen M1697 gibt es bereits auf OCWorkbench und auf HKEPC zu sehen, wo ULi Referenzboards getestet wurden, die sich Leistungsmäßig nicht vor der Konkurrenz verstecken müssen. Daneben sind auf OCWorkbench auch Spezifikationen und Bilder zu den ersten M1697 Platinen zu sehen.
A.Karner
OCWorkbench
HKEPC (Babelfish Übersetzung)
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