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IT Business
Veröffentlicht am 29.01.2007 13:41:37
Es sind nur noch wenige Tage. Am 4. Februar findet im Dolphin Stadium in Miami die Superbowl XLI statt. Und während es hierbei Indianapolis Colts vs. Chicago Bears heißt, könnte die teuerste Werbeunterbrechung zur Halbzeitpause unter dem Motto „Apple und Apple“ stehen. Seit Jahr und Tag trafen sich Apple Computer – nunmehr nur noch Apple Inc. – sowie Apple Corps, das Plattenlabel der Beatles, in regelmäßigen Abständen vor Gericht. Dabei ging es grob gesprochen immer wieder um „Altlasten“, einem Abkommen, dass Apple Computer die Verwendung des eigentlich den Beatles gehörenden Namen Apple samt entsprechendem Apfel-Logo zugestand, solange Apple Computer nicht in den Musikmarkt einsteigen würde. Schon unmittelbar nach Gründung von Apple Computer 1976 klagte Apple Corp. das junge Unternehmen aus Cupertino und erreichte das seit dem geltende Übereinkommen.
Mit der Gründung des iTunes Music Store hatte man dieses Abkommen allerdings nach Ansicht der Apple Corp. ganz klar verletzt. Also traf man sich wieder vor Gericht und unterlag aber im Herbst letzten Jahres.
Nun aber könnte es zu einer – in Anbetracht der Vorgeschichte – sehr interessanten Wendung kommen. Bislang gibt es keinen einzigen Song der Beatles irgendwo online zu kaufen, da sich die Erben bzw. Rechteinhaber der Fab Four dagegen verwarten. Allerdings sorgte Steve Jobs durch seine Keynote zur Macworld in San Francisco Anfang Jänner für Aufsehen. Denn während seiner Präsentation des neuen Apple TV sowie iPhones waren mehrere Alben der Beatles zu sehen. So flutschten unter anderem die Cover der Alben Abbey Road und Sgt. Peppers über den Bildschirm des iPhone. Seit dem verstummen die Gerüchte nicht, Apple Inc. Hätte nach Jahren des Zwists nun ein Exklusiv-Abkommen mit Apple Corp. abgeschlossen, nachdem es das Remasterte Material der Beatles, an dem bereits seit Jahren gearbeitet wird, exklusiv nur im iTunes Store geben könnte.
Derzeit gehen die angeblich gut informierten Brancheninsider davon aus, Apple hätte zur heurigen Superbowl die sehr kostspielige, aber sehr imageträchtige und wirksame Werbezeit in der Halbzeitunterbrechung der Superbowl gekauft, um genau diesen Deal zu bewerben.
In der Vergangenheit hatte Apple bereits einige derartige Übereinkünfte mit Künstlern geschlossen, wenngleich nicht in einer derartigen Exklusivität. So gibt es im iTunes Store den kompletten Katalog von Bob Dylan und seit neuestem Depeche Mode. Den Anfang aber machten U2, denen sogar die Ehre eines speziellen iPods zuteil wurde. Mal sehen, was sich Apple und Apple – sofern die Gerüchte stimmen – für die größte Popband aller Zeiten einfallen haben lassen...
Michael Holzinger
Apple Österreich
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