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Veröffentlicht am 13.07.2006 11:38:45
Ab Herbst bietet die TU Graz gemeinsam mit Partnern aus der heimischen Mikroelektronik-Industrie ein viersemestriges Master-Studium "Analog Chip Design" an. Die Nachfrage nach hoch qualifizierten Experten in diesem Bereich sei ungebrochen, da Europa bei Mikroelektronik eine international bedeutende Rolle spiele, heißt es in einer Aussendung. Der Fokus des Studiengangs liege bewusst auf analogem Chip-Design: "Analoge Funktionen spielen eine zunehmend wichtige Rolle, da die Schnittstellen zur Umwelt und zu den Benutzern weiterhin auf analogen Größen basieren", erklärte Initiator Wolfgang Pribyl, Leiter des Instituts für Elektronik der TU Graz.
Europa verfüge im Bereich der analogen Schaltkreise über wesentliche Wettbewerbsvorteile gegenüber den globalen Konkurrenten, insbesondere im asiatischen Raum. Speziell der Großraum Graz habe sich in den vergangenen Jahren zu einem Know-how-Zentrum für "analoge" und "mixed signal" Schaltkreise der Mikroelektronik entwickelt.
Fachliche und finanzielle Unterstützung kommt von austriamicrosystems, Dialog Semiconductor, Infineon Technologies Austria, Philips Semiconductors sowie Sensordynamics. Neben Wissenschaftern der TU Graz finden sich daher auch Experten aus der Wirtschaft unter den Referenten.
Im Rahmen des neuen Spezialstudiums, das mit dem Titel "Dipl.-Ing." abschließt, werde mit einem hohen Übungs- und Laboranteil großer Wert auf Praxisbezug gelegt. Zudem eröffne die enge Kooperation mit den Unternehmen den Zugang zur Silizium-Prototypenproduktion. Das Programm wird laut den Angaben vorerst als "individuelles Diplomstudium" angeboten und im nächsten Studienjahr in ein reguläres Masterprogramm der TU Graz umgewandelt.
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