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WCM » News » März 2002 » TU: Europas beste Roboter-Kicker

Lokales
TU: Europas beste Roboter-Kicker
Veröffentlicht am 23.03.2002 00:00:00

Am 18. - 21. April 2002 werden sich Fußball-Fans der anderen Art treffen. In diesen Tagen werden nämlich Europas beste Roboter-Kicker gegeneinander antreten. Dies hat allerdings weniger mit den Proll-Kampf-Robotern der RTL2-Sendung "Robot Wars" zu tun. Hier steuern keine Hobbybastler, die am Wochenende Omas Rollstuhl zerlegen um an den Motor zu kommen und dem Vehikel dann eine Axt oder "Rammsporne" anschrauben.
Hier ist Gehirnschmalz gefragt, denn gesteuert werden die zumeist würfelförmigen Kicker von einem Computer. Somit sind Teams mit kreativen und fähigen Programmierern die heißen Favoriten.Während des Spiels haben die Schöpfer eher weniger zu tun – außer sich zu freuen oder angespannt zu zittern. Der Coach kann seine 'Spieler' aufstellen und am PC die Spielstrategie festlegen. Nach dem Anpfiff übernimmt der Teamrechner das Spiel. Er bekommt über eine Kamera die derzeitigen Positionen der Roboter 90mal in einer Sekunde mitgeteilt und entscheidet blitzartig über die nächsten Spielzüge seiner Roboter. Die Befehle werden über Funk übermittelt. Zusätzlicher Anreiz: die Spieler erreichen bis zu 12 km/h und beschleunigen von 0 auf 12 km/h in 63 cm. Für spektakuläre Action ist also gesorgt.

Österreich ist bei diesem Event durch die Teams 'AUSTRO' mit den Robotern Tick, Trick und Track und 'IHRT' mit den Robotern Easy, Speedy und Robby vertreten. Asimov und Entenhausen lassen Grüssen.
In der neuen 5on5 Liga spielt das AUSTRO-5 Team bestehend aus den Robotern 'Dino', 'Rhino', 'Gino', 'Nino' und 'Mino'.

Der Roboter von IRHT wurde an der TU Wien entwickelt, weist eine Kantenlänge von 75mm auf und ist wieselflink.
Er ist durch seine zwei Motoren (4,05W und 8000 1/min) auch recht antrittstark. Das Getriebe ist in den Rädern äußerst platzsparend untergebracht und hat durch die einstufige Übersetzung nur geringe Verluste. Auf der Geraden bringt er immerhin 2,54 m/s (ca. 9.2 km/h) zusammen und das in einer halben Sekunde und 62 cm.
Inklusive Akkus, 9 Stück NiMH mit einer Kapazität von 550 mAh bei einer Spannung von 1.2V, bringt der quirlige Stürmer 450 Gramm auf die Waage. Die Akkus reichen für 20 Minuten Sprint. Man sieht, auch hier werden Höchstleistungen von den kleinen Kontrahenten abverlangt.
Die Elektronik ist modular aufgebaut und ermöglicht es den Trainern den Roboter sukzessive weiter zu entwickeln. Das "Gehirn" ist der Siemens Microcontroller C167CR-LM, der jederzeit über seine serielle Schnittstelle mit neuester Software ausgestattet werden kann. Durch das implementierte CAN Bus Interface wird die Option geboten, den Microcontroller mit intelligenten Sensoren und weiteren Microcontrollern zu koppeln.Mit der Außenwelt wird wie erwähnt über die seriellen Schnittstelle kommuniziert. An diese kann man auch ein Funkmodul anschließen. Wer selbst als Trainer antreten möchte, kann die High-Tech Fußballer auch erwerben.Dass man nur Spitzensportler verkauft unterstreicht man mit folgenden Worten.

'Wir werden sicher auch bei dieser EM ein gewichtiges Wörtchen mitreden und dem Publikum spannende Matches bieten', ist sich der österreichische Teamchef und Organisator Prof. Peter Kopacek (TU Wien) sicher. Die Teams 'AUSTRO', 'IHRT' und 'AUSTRO-5' genießen die volle Unterstützung der TU Wien.

Roboterfußball-Europameisterschaft: 18. - 21.April 2002, TU Wien

Austragungsorte:
18. und 19. April: Zemanek Hörsaal (EG), Favoritenstrasse 11, 1040 Wien
20. und 21. April: Festsaal, Hauptgebäude der TU Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien

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