Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
Traumhaft: Programm macht Schlaf zu Musik
Veröffentlicht am 14.09.2012 23:31:41
Helsinki - Während Daten-Visualisierung heute allgegenwärtig ist, kommen die anderen Sinne bisher zu kurz. Doch das könnte sich ändern, dank finnischer Informatiker und ihrem als Online-Dienst verfügbaren Programm zur "Schlaf-Musikalisierung" http://sleepmusicalization.net. Dieses gibt Daten über den Schlaf einer Nacht in Form eines kurzen Musikstücks wieder, das dem Hörer ein ungefähres Bild vermittelt, wie die Person geschlafen hat. "Der Sinn der Musikalisierung ist nicht, möglichst viel Information zu vermitteln, sondern es zum Erlebnis zu machen", betont Hannu Toivonen, Informatikprofessor an der der Universität Helsinki http://helsinki.fi/university.
"Die Software komponiert ein einzigartiges Stück basierend auf den Schlafphasen, Bewegung, Herzfrequenz und Atmung. Es komprimiert den Schlaf einer Nacht auf wenige Minuten", beschreibt die Studentin Aurora Tulilaulu, die das Programm geschrieben hat. Dabei sind den physischen Parametern verschiedene Eigenschaften der Musik zugeordnet. So beeinflusst die Herzrate das Tempo, während Bewegungen sich auf die Lautstärke auswirken. Somit werden wesentliche Eckdaten hörbar. "Es mag etwas Aufwand kosten, das genau zu erkennen, aber eine grobe Deutung sollte normalerweise stimmen: Ruhigere Musik entspricht tieferem Schlaf", so Toivonen.
Zudem soll die Musikalisierung Gefühle beim Nutzer auslösen, wenn auch nicht genau die, die der Schläfer im Traum verspürt haben mag.
Veröffentlicht am 14.09.2012 23:31:41
Helsinki - Während Daten-Visualisierung heute allgegenwärtig ist, kommen die anderen Sinne bisher zu kurz. Doch das könnte sich ändern, dank finnischer Informatiker und ihrem als Online-Dienst verfügbaren Programm zur "Schlaf-Musikalisierung" http://sleepmusicalization.net. Dieses gibt Daten über den Schlaf einer Nacht in Form eines kurzen Musikstücks wieder, das dem Hörer ein ungefähres Bild vermittelt, wie die Person geschlafen hat. "Der Sinn der Musikalisierung ist nicht, möglichst viel Information zu vermitteln, sondern es zum Erlebnis zu machen", betont Hannu Toivonen, Informatikprofessor an der der Universität Helsinki http://helsinki.fi/university.
"Die Software komponiert ein einzigartiges Stück basierend auf den Schlafphasen, Bewegung, Herzfrequenz und Atmung. Es komprimiert den Schlaf einer Nacht auf wenige Minuten", beschreibt die Studentin Aurora Tulilaulu, die das Programm geschrieben hat. Dabei sind den physischen Parametern verschiedene Eigenschaften der Musik zugeordnet. So beeinflusst die Herzrate das Tempo, während Bewegungen sich auf die Lautstärke auswirken. Somit werden wesentliche Eckdaten hörbar. "Es mag etwas Aufwand kosten, das genau zu erkennen, aber eine grobe Deutung sollte normalerweise stimmen: Ruhigere Musik entspricht tieferem Schlaf", so Toivonen.
Zudem soll die Musikalisierung Gefühle beim Nutzer auslösen, wenn auch nicht genau die, die der Schläfer im Traum verspürt haben mag.
« Vorratsdatenspeicherung stoppt keine Terroristen · Traumhaft: Programm macht Schlaf zu Musik
· Bezahlen per Karte bleibt unsicher »