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WCM » News » April 2013 » Technik im Auto ist gefährliche Ablenkung

Technik im Auto ist gefährliche Ablenkung
Veröffentlicht am 02.04.2013 18:53:40

Wien - Ablenkungen im Auto sind für etwa jeden zehnten Verkehrsunfall verantwortlich, und dabei spielt die Nutzung von Technik während der Fahrt eine wachsende Rolle. "Früher war es nur das Radio, jetzt gibt es schon so viel mehr", warnt Manfred Tscheligi, Leiter des Christian Doppler Labors "Contextual Interfaces"
http://www.contextual-interfaces.org an der Universität Salzburg. Denn der Umgang mit Navigationsgeräten, Infotainmentsystemen oder Smartphones lenkt Autolenker-Blicke zunehmend davon ab, wo sie eigentlich hingehören: auf die Straße.

Tscheligi und sein Team haben daher Untersuchungen durchgeführt, welche Bedienkonzepte für Hightech im Auto am ehesten unerwünschte Ablenkungen vermeiden - und festgestellt, dass alle existierenden Lösungen im Wesentlichen gleich problematisch sind. Daher arbeitet das Christian Doppler Labor Contextual Interfaces an neuen Zugängen, damit Fahrer ihre Augen trotz Technik möglichst auf die Straße richten. Ein möglicher Ansatz ist dabei, verstärkt auf den Beifahrer zu setzen - ein wenig wie bei Rallye-Profis, die nach den Anweisungen des Copiloten navigieren.

Ablenkung gilt als verantwortlich für etwa zehn Prozent aller Verkehrsunfälle, nach aktuellen Angaben des ÖAMTC
http://www.oeamtc.at war in Österreich 2012 sogar fast jeder achte tödliche Unfall auf Ablenkung zurückzuführen. Tscheligi geht davon aus, dass dabei schon jetzt in vielen Fällen Technik im Spiel ist - Tendenz eher steigend. Denn schon die Bedienung serienmäßiger Infotainment-Systeme beansprucht die Aufmerksamkeit von Lenkern stark, wie sein Team zeigen konnte. Während einer Eingabe, ob nun mittels Buttons oder Touch-Bedienfeld, schweift der Blick rund die Hälfte der Zeit von der Straße ab und das oft gefährlich lange - über zwei Sekunden - am Stück.

Freilich gibt es bereits Zugänge, um die Ablenkung durch das Bedienen von Fahrzeugsystemen zu reduzieren. Ein gutes Beispiel dafür ist die Spracheingabe - die sich in der Praxis aber nicht recht bewährt. "Das Problem ist, dass die Akzeptanz sehr gering ist", erklärt Tscheligi. Denn gerade wenn noch andere Personen im Fahrzeug sind, reden Lenker nicht gern in einem relativ strengen Kommandoton mit ihrem Auto. Ein relativ neuer Ansatz ist Gestensteuerung im Auto. Hier ist dem Experten zufolge aber noch nicht geklärt, wie gut das beim Publikum wirklich ankommt.

Das Christian Doppler Labor Contextual Interfaces arbeitet selbst an Konzepten, um die Ablenkung durch Technik im Auto zu reduzieren. "Wir versuchen, die Eingabe stärker auf das Lenkrad zu bekommen", erklärt Tscheligi. So könnten Fahrer beispielsweise mit einem Braille-artigen Alphabet Fahrziele für die Navigation eingeben. Ergänzend dazu setzt das Team auf Feedback über ein Augmented-Reality-Display in der Windschutzscheibe. Der Vorteil wäre, dass Fahrzeuglenker sich dadurch weniger zu Eingabegeräten und Displays im Mittelbereich des Autos wenden müssten - der Blick sollte also seltener und nicht so lange von der Straße abschweifen.

"Alle Anzeigen sind derzeit für den Fahrer gemacht", kritisiert zudem der Fachmann. Es wäre sinnvoll, den Beifahrer stärker in die Nutzung von Technik im Auto einzubinden. Schon, wenn er - ein wenig nach dem Vorbild des Rallye-Copiloten - Navigationsaufgaben wie die Eingabe von Adressen übernähme, würde das Ablenkungsrisiko deutlich senken. Generell könnten Beifahrer Informationen vorsondieren und dem Lenker nur weitergeben, was für diesen wirklich wichtig ist - doch müssten Fahrzeugsysteme dazu auch auf den zweiten, unterstützenden Nutzer ausgelegt sein.

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