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TacoCopter: Start-up will Essen per Drohnen liefern
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:29
<p>San Francisco/Wien - Bestelltes Essen könnte in Zukunft nicht mehr per Autotransport oder Fahrradkurier angeliefert, sondern von einer autonom fliegenden Drohne gebracht werden. So zumindest der Plan des Start-ups TacoCopter http://tacocopter.com , das die Einrichtung eines solchen Dienstes in San Francisco anstrebt. Sogar Pläne zur Erweiterung an die US-Ostküste existieren. Michael Weilguny, Vertriebsleiter von Koschier IT http://koschier.at , hält die Idee im pressetext-Interview für interessant und machbar. Das Unternehmen bietet seit einigen Tagen, professionelle Kleindrohnen in Österreich an.
Dabei handelt es sich um die intelligenten Maschinen der Firma Microdrones http://microdrones. Der Einstiegspreis für diese Geräte liegt bei 8.400 Euro. Wie Weilguny betont, füllen die wenigen Flieger die Lücke zwischen den Hightech-Spielzeugen, die bereits für wenige hundert Euro im Handel erhältlich sind und smartem Kriegsgerät, wie es etwa von der US Army bereits eingesetzt wird. Die Roboter können je nach Modell bis zu einer Stunde in der Luft bleiben und einen Kilogramm Ballast transportieren. Die Steuerung erfolgt je nach Bedarf manuell oder vollautomatisch nach den gewünschten Vorgaben.
"Die Microdrones sind definitiv kein Spielzeug mehr", sagt Weilguny. "In Deutschland werden die Drohnen bereits von Polizei und Feuerwehr eingesetzt. Man kann sie mit verschiedenem Equipment und Sensoren für den jeweiligen Verwendungszweck ausstatten." So kann ein solcher Flieger beispielsweise bei der Überwachung von Großevents oder bei Landvermessungen helfen, aber auch Gaswerte über einer Brandstelle bestimmen. Laut dem Experten trudeln bei Koschier Anfragen von verschiedenen Kunden mit sehr unterschiedlichen Ideen zur Nutzung der Quadrocopter ein.
Das Konzept von TacoCopter hält Weilguny für realisierbar. "Das ist zwar noch Zukunftsmusik, ich finde die Idee aber spannend und witzig. Betrachtet man die Ersparnis im Bereich der Personalkosten, könnte sie sich sogar rechnen. Technisch ist die Umsetzung bereits möglich", urteilt der Experte.
Seiner Ansicht nach werden die Quadrocopter und ihre Artgenossen in absehbarer Zeit auch den Alltag erreichen, da der Bedarf an diesen Hilfsmitteln steigt und ihr Einsatzpotenzial längst noch nicht ausgeschöpft ist. Bevor georderte Pizzen oder andere Speisen über Verkehrsstaus hinweg zum Kunden finden, gilt es aber auch rechtliche Hürden zu meistern.
An einer solchen scheitert aktuell auch noch eine Realisierung des TacoCopter-Services. "Die derzeitigen Vorschriften der US-Bundesluftfahrtbehörde untersagen die Nutzung von unbemannten Flugvehikeln für kommerzielle Zwecke", so Star Simpson, einer der drei Gründer des Projektes, gegenüber der Huffington Post. "Ich denke, es ist wohl nicht ganz unverständlich, dass etwas potenziell Gefährliches wie fliegende Roboter, die mit Tacos über den Köpfen der Menschen herumfliegen, reguliert wird", fügt er hinzu. "Andererseits ist es auch etwas ironisch, dass dies in einem Land der Fall ist, in dem man ohne weiterer, rechtlicher Prüfung von einer Militärdrohne getötet werden kann."
Veröffentlicht am 20.05.2012 13:35:29
<p>San Francisco/Wien - Bestelltes Essen könnte in Zukunft nicht mehr per Autotransport oder Fahrradkurier angeliefert, sondern von einer autonom fliegenden Drohne gebracht werden. So zumindest der Plan des Start-ups TacoCopter http://tacocopter.com , das die Einrichtung eines solchen Dienstes in San Francisco anstrebt. Sogar Pläne zur Erweiterung an die US-Ostküste existieren. Michael Weilguny, Vertriebsleiter von Koschier IT http://koschier.at , hält die Idee im pressetext-Interview für interessant und machbar. Das Unternehmen bietet seit einigen Tagen, professionelle Kleindrohnen in Österreich an.
Dabei handelt es sich um die intelligenten Maschinen der Firma Microdrones http://microdrones. Der Einstiegspreis für diese Geräte liegt bei 8.400 Euro. Wie Weilguny betont, füllen die wenigen Flieger die Lücke zwischen den Hightech-Spielzeugen, die bereits für wenige hundert Euro im Handel erhältlich sind und smartem Kriegsgerät, wie es etwa von der US Army bereits eingesetzt wird. Die Roboter können je nach Modell bis zu einer Stunde in der Luft bleiben und einen Kilogramm Ballast transportieren. Die Steuerung erfolgt je nach Bedarf manuell oder vollautomatisch nach den gewünschten Vorgaben.
"Die Microdrones sind definitiv kein Spielzeug mehr", sagt Weilguny. "In Deutschland werden die Drohnen bereits von Polizei und Feuerwehr eingesetzt. Man kann sie mit verschiedenem Equipment und Sensoren für den jeweiligen Verwendungszweck ausstatten." So kann ein solcher Flieger beispielsweise bei der Überwachung von Großevents oder bei Landvermessungen helfen, aber auch Gaswerte über einer Brandstelle bestimmen. Laut dem Experten trudeln bei Koschier Anfragen von verschiedenen Kunden mit sehr unterschiedlichen Ideen zur Nutzung der Quadrocopter ein.
Das Konzept von TacoCopter hält Weilguny für realisierbar. "Das ist zwar noch Zukunftsmusik, ich finde die Idee aber spannend und witzig. Betrachtet man die Ersparnis im Bereich der Personalkosten, könnte sie sich sogar rechnen. Technisch ist die Umsetzung bereits möglich", urteilt der Experte.
Seiner Ansicht nach werden die Quadrocopter und ihre Artgenossen in absehbarer Zeit auch den Alltag erreichen, da der Bedarf an diesen Hilfsmitteln steigt und ihr Einsatzpotenzial längst noch nicht ausgeschöpft ist. Bevor georderte Pizzen oder andere Speisen über Verkehrsstaus hinweg zum Kunden finden, gilt es aber auch rechtliche Hürden zu meistern.
An einer solchen scheitert aktuell auch noch eine Realisierung des TacoCopter-Services. "Die derzeitigen Vorschriften der US-Bundesluftfahrtbehörde untersagen die Nutzung von unbemannten Flugvehikeln für kommerzielle Zwecke", so Star Simpson, einer der drei Gründer des Projektes, gegenüber der Huffington Post. "Ich denke, es ist wohl nicht ganz unverständlich, dass etwas potenziell Gefährliches wie fliegende Roboter, die mit Tacos über den Köpfen der Menschen herumfliegen, reguliert wird", fügt er hinzu. "Andererseits ist es auch etwas ironisch, dass dies in einem Land der Fall ist, in dem man ohne weiterer, rechtlicher Prüfung von einer Militärdrohne getötet werden kann."
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