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Veröffentlicht am 01.09.2006 10:22:55
T-Mobile Austria bildet als erster Mobilfunkbetreiber in Österreich nun Lehrlinge aus. Bisher hatte sich die gesamte - florierende - Handybranche dem Lehrlingsmarkt verschlossen. Über den neuen Lehrberuf "Einzelhandelskaufmann mit Schwerpunkt Telekommunikation" nimmt der zweitgrößte österreichische Handynetzbetreiber nun 16 Lehrlinge auf, beworben hatten sich 700. "Bei 2.000 Mitarbeitern 16 Lehrlinge aufzunehmen, ist ein Anfang", sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein (V), der sich wünscht, dass die Initiative über Wien hinaus geht und mehr wird. T-Mobile soll ein gutes Beispiel für die anderen Unternehmen dieser Branche sein und zum Nachmachen anregen, bemerkte Bartenstein.
Im produzierenden Bereich stelle niemand das Lehrlingswesen in Frage, im Dienstleistungsbereich sei das anders, daher sei die Initiative "ein erfreuliches Signal". Der Schulversuch sei Teil der Lehrlings-Förderaktion Blum-Bonus, die insgesamt "weit über 70 Mio. Euro" koste und rund 14.000 junge Menschen fördere.
Probelauf
T-Mobile Austria hat in Eigeninitiative mit der Wiener Stadtschulinspektion und der Gewerkschaft für Privatangestellten (GPA) den neuen Schwerpunkt "Telekommunikation" für die Lehre Einzelhandelskaufmann erarbeitet. "Das ist ein Versuch. Wenn es gut läuft, weiten wir die Initiative österreichweit aus und möglicherweise sogar international", bemerkte T-Mobile Austria-Georg Pölzl. Es sei davon auszugehen, dass die Lehrlinge auch nach ihrer Ausbildung bei T-Mobile weiterbeschäftigt werden.
Die GPA hat den Antrag für den neuen Lehrberuf Anfang August beim Bundesberufsausbildungsbeirat eingereicht, das Genehmigungsverfahren wurde bereits eingeleitet. Der Schulversuch beginnt im September. Die 16 Lehrlinge bekommen eine Ausbildung an der Kundenfront und werden auf kaufmännische und technische Beratung geschult.
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