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Software
SUSE Linux wird mit neuer Version zu openSUSE
Veröffentlicht am 18.12.2006 13:24:38
Novell hat die Verfügbarkeit von Version 10.2 seiner Community Linux Distribution angekündigt, die nun nicht mehr den Namen SUSE Linux, sondern openSUSE trägt. Nach wie vor ist sie jedoch sowohl als kostenloser Download als auch als Box-Version im Einzelhandel erhältlich. Die neue Distribiution bringt Neugestaltungen in den Arbeitsumgebungen KDE 3.5.5 und GNOME 2.16.1. So enthält sie ein neues Startmenü namens „Kickoff“ für KDE. Zuletzt war die zuständige Entwicklergruppe nicht mehr mit der Gestaltung und der Funktionalität zufrieden gewesen und hatte sich daher zu dieser Neuentwicklung entschlossen. Nutzer haben nun über Kickoff einen direkten Zugriff auf ihre Lieblingsanwendungen, die von ihnen am häufigsten verwendeten Programme, die zuletzt verwendeten Anwendungen und Dokumente, sowie auf eine komplette, sortierte Liste all ihrer Anwendungen. Zusätzlich integriert Kickoff auch Kerry Beagle, eine KDE-Oberfläche für das Suchwerkzeug Beagle, zum schnellen und einfachen Zugriff auf Anwendungen, Dokumente und sämtliche am Computer gespeicherte Daten.
Auch in der GNOME-Oberfläche gab es Änderungen. So gibt es ein restruktrukturiertes Menü, das nach der „Design First“-Methode entwickelt wurde. Das Ergebnis: Eine neue grafische Benutzerschnittstelle, integrierte Suchmöglichkeiten und eine intuitive Menügestaltung.
Neue Energieverwaltung
Die Energieverwaltung wurde in openSUSE 10.2 einigen größeren Änderungen unterzogen. So unterstützt diese nun auch Funktionen wie Suspend to Disk oder Suspend to RAM. Zusätzlich wird das Programm KPowersave mitgeliefert, das zur Einstellung von Energieverwaltungsschemen dient. Darüber hinaus lässt sich damit auch der Energieverbrauch des Akkus und die CPU-Ferquenz verfolgen.
Neue Software-Verwaltung
SUSE Linux 10.1 machte zu Beginn wegen Problemen mit der Paketverwaltung, vor allem wegen der Integration des neuen Paketverwaltungssystems ZMD, von sich reden. In openSUSE 10.2 sollen diese Probleme nun gelöst sein. Zudem wurde eine neue Paketverwaltungsumgebung integriert: Die openSUSE-Software-Verwaltung, welche komplett unabhängig von ZMD arbeitet.
Arbeitsflächeneffekte
Der von Novell-Ingeneuren entwickelte Fensterverwalter Compiz ist in openSUSE 10.2 in der Version 0.2.2 enthalten. Compiz sorgt für transparente oder „wabbelnde“ Fenster beziehungsweise den bekannten Arbeitsflächenwürfeleffekt. Er arbeitet sowohl mit Xgl als auch AIXGL zusammen.
Verfügbarkeit und Preise
openSUSE 10.2 steht zum kostenlosen Download unter www.opensuse.org zur Verfügung Die Paketversion ist seit dieser Woche sowohl unter http://www.shopnovell.com als auch im Einzelhandel erhältlich. Sie beinhaltet openSUSE 10.2 auf DVD, CDs, ein Handbuch und 90 Tage Installationssupport zum Preis von 59,95 Euro (unverb. Preisempfehlung, inkl. MwSt.).
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Die Distribution wurde in openSUSE umbenannt
- Verfügbar für die Architekturen i386, x86_64 und PowerPC - Linux Kernel 2.6.18.2, dynamische Aktivierung der SMP-Fähigkeit
- Basierend auf einer Vorabversion von GCC 4.1.3 (der Compiler), glibc 2.5 (Basis-C-Bibliothek), GDB 6.5, Bison 2.3, RPM 4.4.2, fontconfig 2.4.1
- Python 2.5
- X.Org 7.2rc2
- OpenSync tritt die Nachfolge von MultiSync als Synchronisierungsrahmenwerk an.
- ext3 ist das neue Standarddateisystem, alle anderen werden weiterhin unterstützt, bestehende Dateisysteme werden nicht geändert
- Unterstützung für die gleichzeitige Installation mehrerer GCC-Versionen
- KDE und GNOME erhalten jeweils ein neues Startmenü
- Verbesserungen am Paketverwaltungsstapelspeicher, dazu ein neues Miniprogramm zur Benachrichtigung bei neuen Aktualisierungen (opensuse-updater) und eine Konsolenanwendung namens zypper; beide Programme benötigen kein ZMD.
- Integration von Energiesparfunktionen in HAL
- Das Gruppieren von Paketen wird anders gehandhabt, an die Stelle von Selektionen treten nun Schemata.
mke
Veröffentlicht am 18.12.2006 13:24:38
Novell hat die Verfügbarkeit von Version 10.2 seiner Community Linux Distribution angekündigt, die nun nicht mehr den Namen SUSE Linux, sondern openSUSE trägt. Nach wie vor ist sie jedoch sowohl als kostenloser Download als auch als Box-Version im Einzelhandel erhältlich. Die neue Distribiution bringt Neugestaltungen in den Arbeitsumgebungen KDE 3.5.5 und GNOME 2.16.1. So enthält sie ein neues Startmenü namens „Kickoff“ für KDE. Zuletzt war die zuständige Entwicklergruppe nicht mehr mit der Gestaltung und der Funktionalität zufrieden gewesen und hatte sich daher zu dieser Neuentwicklung entschlossen. Nutzer haben nun über Kickoff einen direkten Zugriff auf ihre Lieblingsanwendungen, die von ihnen am häufigsten verwendeten Programme, die zuletzt verwendeten Anwendungen und Dokumente, sowie auf eine komplette, sortierte Liste all ihrer Anwendungen. Zusätzlich integriert Kickoff auch Kerry Beagle, eine KDE-Oberfläche für das Suchwerkzeug Beagle, zum schnellen und einfachen Zugriff auf Anwendungen, Dokumente und sämtliche am Computer gespeicherte Daten.

Auch in der GNOME-Oberfläche gab es Änderungen. So gibt es ein restruktrukturiertes Menü, das nach der „Design First“-Methode entwickelt wurde. Das Ergebnis: Eine neue grafische Benutzerschnittstelle, integrierte Suchmöglichkeiten und eine intuitive Menügestaltung.
Neue Energieverwaltung
Die Energieverwaltung wurde in openSUSE 10.2 einigen größeren Änderungen unterzogen. So unterstützt diese nun auch Funktionen wie Suspend to Disk oder Suspend to RAM. Zusätzlich wird das Programm KPowersave mitgeliefert, das zur Einstellung von Energieverwaltungsschemen dient. Darüber hinaus lässt sich damit auch der Energieverbrauch des Akkus und die CPU-Ferquenz verfolgen.
Neue Software-Verwaltung
SUSE Linux 10.1 machte zu Beginn wegen Problemen mit der Paketverwaltung, vor allem wegen der Integration des neuen Paketverwaltungssystems ZMD, von sich reden. In openSUSE 10.2 sollen diese Probleme nun gelöst sein. Zudem wurde eine neue Paketverwaltungsumgebung integriert: Die openSUSE-Software-Verwaltung, welche komplett unabhängig von ZMD arbeitet.
Arbeitsflächeneffekte
Der von Novell-Ingeneuren entwickelte Fensterverwalter Compiz ist in openSUSE 10.2 in der Version 0.2.2 enthalten. Compiz sorgt für transparente oder „wabbelnde“ Fenster beziehungsweise den bekannten Arbeitsflächenwürfeleffekt. Er arbeitet sowohl mit Xgl als auch AIXGL zusammen.
Verfügbarkeit und Preise
openSUSE 10.2 steht zum kostenlosen Download unter www.opensuse.org zur Verfügung Die Paketversion ist seit dieser Woche sowohl unter http://www.shopnovell.com als auch im Einzelhandel erhältlich. Sie beinhaltet openSUSE 10.2 auf DVD, CDs, ein Handbuch und 90 Tage Installationssupport zum Preis von 59,95 Euro (unverb. Preisempfehlung, inkl. MwSt.).
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Die Distribution wurde in openSUSE umbenannt
- Verfügbar für die Architekturen i386, x86_64 und PowerPC - Linux Kernel 2.6.18.2, dynamische Aktivierung der SMP-Fähigkeit
- Basierend auf einer Vorabversion von GCC 4.1.3 (der Compiler), glibc 2.5 (Basis-C-Bibliothek), GDB 6.5, Bison 2.3, RPM 4.4.2, fontconfig 2.4.1
- Python 2.5
- X.Org 7.2rc2
- OpenSync tritt die Nachfolge von MultiSync als Synchronisierungsrahmenwerk an.
- ext3 ist das neue Standarddateisystem, alle anderen werden weiterhin unterstützt, bestehende Dateisysteme werden nicht geändert
- Unterstützung für die gleichzeitige Installation mehrerer GCC-Versionen
- KDE und GNOME erhalten jeweils ein neues Startmenü
- Verbesserungen am Paketverwaltungsstapelspeicher, dazu ein neues Miniprogramm zur Benachrichtigung bei neuen Aktualisierungen (opensuse-updater) und eine Konsolenanwendung namens zypper; beide Programme benötigen kein ZMD.
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- Das Gruppieren von Paketen wird anders gehandhabt, an die Stelle von Selektionen treten nun Schemata.
mke
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