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Surface-Display schlägt Galaxy Tab 10.1
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:45:35
Amherst - Das Windows-Tablet Surface RT ist zumindest in Sachen Display ein gelungener Herausforderer für die Konkurrenz, wie jetzt ein Vergleichstest des Unternehmens DisplayMate Technologies http://www.displaymate.com ergeben hat. Demnach sticht Microsofts Gerät Android-Konkurrenten mit vergleichbarer Auflösung wie Samsung Galaxy Tab 10.1 in Sachen Bildqualität aus und kann auch Apples dritte iPad-Generation in den meisten Bereichen fordern. "Das ist ein toller Start für Windows-Tablets und bedeutet dringend nötigen Wettbewerb für den Tablet-Markt", meint Raymond Soneira, Präsident von DisplayMate, im Testbericht.
Als Maß der Dinge auf dem Tablet-Markt gilt nach wie vor Apple, also ist das Ergebnis des DisplayMate-Tests für Microsoft als durchaus erfreulich zu werten. Denn "Surface RT ist in allen Testkategorien vergleichbar mit oder besser als das iPad 3, außer bei zwei", wie Soneira festhält. Klare Vorteile hat das iPad natürlich bei der Auflösung des Retina-Displays, mit einer um knapp 80 Prozent höheren Pixeldichte. Die zweite große Stärke der dritten iPad-Generation ist der Farbumfang: Das Apple-Gerät deckt 99 Prozent des sRGB-Farbraums ab, während das Surface-RT-Display nicht einmal zwei Drittel schafft.
Es sind diese beiden Punkte, dank denen das iPad-Display in der DisplayMate-Gesamtwertung Microsofts Surface RT knapp ausstechen kann. Doch das Windows-Gerät kann auch einige beachtliche Teilerfolge verbuchen. So spiegelt das Surface RT weniger und das Display ist bei hellem Licht besser lesbar als das der Konkurrenz. Im Gegensatz zum iPad macht das Microsoft-Tablet auch keinerlei Probleme, wenn der User polarisierte Sonnenbrillen trägt. Mit 8,1 Stunden bei maximaler Helligkeit übertrifft die Akkulaufzeit von Surface RT die des großen Apple-Konkurrenten zudem um gut ein Drittel.
Überhaupt habe Surface RT laut Soneira die zweitlängste Akkulaufzeit aller getesteten Geräte. Das Microsoft-Tablet lässt also auch die meisten Android-Konkurrenten wie beispielsweise das Galaxy Tab 10.1 hinter sich - und nicht nur in Sachen Laufzeit. Gerade Samsungs großer iPad-Herausforder kann beim DisplayMate-Vergleichstest nicht mit dem Microsoft-Gerät mithalten. Denn dem Galaxy Tab 10.1 fehlen die beiden Stärken des iPad 3 (Auflösung und Farbumfang), zudem schneidet es in manchen Bereichen wie Spiegelungen auch schlechter ab. Microsoft sogenanntes Sub-Pixel Rendering, um gerade Text besser darzustellen, gibt Surface RT einen zusätzlichen Vorteil.
"Text auf Surface RT war deutlich schärfer als auf dem iPad 2 und allen Zehn-Zoll-Android-Geräten mit 1.280 mal 800 Pixeln Auflösung", hält Soneira fest. Doch wenngleich Microsoft somit einen kleinen Erfolg verbuchen kann, verweist DisplayMate auch darauf, dass zunehmend Android-Tablets mit höheren Auflösungen auf den Markt kommen. Diese will das Unternehmen aber erst mit dem für Januar angekündigten Surface Pro direkt vergleichen - ob sich dann auch gleich das iPad 4 mit der Konkurrenz messen darf, hat DisplayMate noch nicht verraten.
Veröffentlicht am 13.11.2012 23:45:35
Amherst - Das Windows-Tablet Surface RT ist zumindest in Sachen Display ein gelungener Herausforderer für die Konkurrenz, wie jetzt ein Vergleichstest des Unternehmens DisplayMate Technologies http://www.displaymate.com ergeben hat. Demnach sticht Microsofts Gerät Android-Konkurrenten mit vergleichbarer Auflösung wie Samsung Galaxy Tab 10.1 in Sachen Bildqualität aus und kann auch Apples dritte iPad-Generation in den meisten Bereichen fordern. "Das ist ein toller Start für Windows-Tablets und bedeutet dringend nötigen Wettbewerb für den Tablet-Markt", meint Raymond Soneira, Präsident von DisplayMate, im Testbericht.
Als Maß der Dinge auf dem Tablet-Markt gilt nach wie vor Apple, also ist das Ergebnis des DisplayMate-Tests für Microsoft als durchaus erfreulich zu werten. Denn "Surface RT ist in allen Testkategorien vergleichbar mit oder besser als das iPad 3, außer bei zwei", wie Soneira festhält. Klare Vorteile hat das iPad natürlich bei der Auflösung des Retina-Displays, mit einer um knapp 80 Prozent höheren Pixeldichte. Die zweite große Stärke der dritten iPad-Generation ist der Farbumfang: Das Apple-Gerät deckt 99 Prozent des sRGB-Farbraums ab, während das Surface-RT-Display nicht einmal zwei Drittel schafft.
Es sind diese beiden Punkte, dank denen das iPad-Display in der DisplayMate-Gesamtwertung Microsofts Surface RT knapp ausstechen kann. Doch das Windows-Gerät kann auch einige beachtliche Teilerfolge verbuchen. So spiegelt das Surface RT weniger und das Display ist bei hellem Licht besser lesbar als das der Konkurrenz. Im Gegensatz zum iPad macht das Microsoft-Tablet auch keinerlei Probleme, wenn der User polarisierte Sonnenbrillen trägt. Mit 8,1 Stunden bei maximaler Helligkeit übertrifft die Akkulaufzeit von Surface RT die des großen Apple-Konkurrenten zudem um gut ein Drittel.
Überhaupt habe Surface RT laut Soneira die zweitlängste Akkulaufzeit aller getesteten Geräte. Das Microsoft-Tablet lässt also auch die meisten Android-Konkurrenten wie beispielsweise das Galaxy Tab 10.1 hinter sich - und nicht nur in Sachen Laufzeit. Gerade Samsungs großer iPad-Herausforder kann beim DisplayMate-Vergleichstest nicht mit dem Microsoft-Gerät mithalten. Denn dem Galaxy Tab 10.1 fehlen die beiden Stärken des iPad 3 (Auflösung und Farbumfang), zudem schneidet es in manchen Bereichen wie Spiegelungen auch schlechter ab. Microsoft sogenanntes Sub-Pixel Rendering, um gerade Text besser darzustellen, gibt Surface RT einen zusätzlichen Vorteil.
"Text auf Surface RT war deutlich schärfer als auf dem iPad 2 und allen Zehn-Zoll-Android-Geräten mit 1.280 mal 800 Pixeln Auflösung", hält Soneira fest. Doch wenngleich Microsoft somit einen kleinen Erfolg verbuchen kann, verweist DisplayMate auch darauf, dass zunehmend Android-Tablets mit höheren Auflösungen auf den Markt kommen. Diese will das Unternehmen aber erst mit dem für Januar angekündigten Surface Pro direkt vergleichen - ob sich dann auch gleich das iPad 4 mit der Konkurrenz messen darf, hat DisplayMate noch nicht verraten.
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