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Software
Veröffentlicht am 01.02.2005 15:50:09
Google ist schon zum Synonym für die Suche im Internet geworden, obwohl es weit über Hundert Suchmaschinen im Web gibt. Microsoft kann sich so etwas als Quasi-Monopolist nicht gefallen lassen und will ebenfalls ein Stück vom Kuchen. Nun ist der MSN-Suchdienst nach einer ausgiebigen Beta-Phase zur Final aufgestiegen. Der Konkurrent ist klar und somit verwundert es eigentlich nicht, dass sich Microsoft zunächst an diesem orientiert. Die Suchseite ist minimalistisch und eindeutig zu bedienen. Der Start ist mit rund 5 Milliarden indizierten Websites recht gut, wenn auch Google derzeit über 8 Milliarden Seiten hält. Allerdings nörgelte der ein oder andere in letzter Zeit schon über „schlechte“ Suchergebnisse bei Google. Vielleicht die Möglichkeit für Microsoft die Leute zum Wechseln zu bewegen. Die Suchergebnisse werden ähnlich wie bei Google gelistet. Es wird die Anzahl der Schlüsselwörter und der Inhalt einer Webseite, sowie die Anzahl der Links berücksichtigt, die auf diese Seite führen.
Die MSN Suche bietet die typischen Suchfunktionen und kann auch nach Bildern und News fanden. Bei der Bildersuche wird streng zensiert, wobei man den Filter auf Wunsch auch ausschalten kann. In der Standard-Einstellung werden pornografische Bilder effizient ausgefiltert. Bei der Suche z.B. nach Geschlechtsteilen erhält man zwar sinnvollerweise medizinische Abbildungen, Querschnitte etc., aber keine Pornografie. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass andere Searchengines wie Google und Altavista dies ebenfalls bieten.
Mit einem zuschaltbaren Suchassistenten, der sich unterhalb der Eingabe befindet, kann man die Suche mit einfachen Kriterien einschränken. MSN Search hat die Suche im Internet sicherlich nicht neu erfunden, aber der Dienst wurde eben erst jetzt gestartet und eine gute Searchengine mehr kann nicht schaden.
MSN Suche Österreich
Robert Wanderer
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