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Network & Solutions
Veröffentlicht am 05.04.2005 14:43:05
Laut den gestern veröffentlichten Ergebnissen einer Studie der Yankee Group, eines in Boston ansässigen weltweit tätigen Marktforschungsunternehmens, findet die Mehrzahl der befragten SMB (Small und Medium Business)- und Enterprise-Kunden die Qualität, Performance und Zuverlässigkeit von Windows Server 2003 gleich oder besser als Linux. Diese Bild der Unternehmen, zusammen mit der breiten installierten Basis von Microsoft, mache es schwierig für Linux, Windows Server, Windows XP oder Office im SMB- oder Enterprise-Markt zu verdrängen – so der Marktforscher. Allerdings zeige die Studie auch verstärktes Auftreten von Linux als alternatives Serverbetriebssystem in Windows-Netzwerken. Immerhin gaben 50 Prozent der befragten Unternehmen an, eine Linux-Installation parallel, oder zusätzlich zu Windows zu planen. Auch betreffend Sicherheit sehen die befragten Unternehmen kaum einen Unterschied zwischen den beiden Betriebssystemen. Sie bewerten diese beinahe gleich. So fand die Studie zwar heraus, dass Windows Server sich um 30 Prozent schneller von Sicherheitsattacken erholen als Linux-Server. Allerdings zeigte sich auch, dass die stündlichen Kosten von Windos-Server Ausfällen um das drei- bis vierfache höher liegen, als die eines Linux-Server Ausfalls. Das sei aber laut Yankee Group vor allem darauf zurückzuführen, dass zurzeit mehr unternehmenskritische Daten auf Windows-Servern lagern. Die Studie der Yankee Group stützt sich auf die Befragung von 509 Unternehmen aus den Branchen Gesundheit, Finanzdienstleistungen, Recht, Medien, Handel und Behörden.
Yankee Group
Markus Klaus-Eder
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