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Mobile Computing
Stromstoß legt .de’s lahm
Veröffentlicht am 02.04.2001 23:00:00
Ein Stromstoß bei Strato legte Tausende Festplatten lahm. Strato hostet ein Drittel aller deutschen Seiten. Am Dienstag dem 27 März führte Überspannung bei Strato zu einem "Shutdown der Speichereinheiten" – mit anderen Worten: Ein Stromstoss schoss Tausende zusammengeschaltete Festplatten. Da Strato einen großen Teil aller Seiten mit der Endung "de" hostet, waren plötzlich ein Drittel der deutschen Seiten offline.Das der Schaden schwerwiegend ist, war schon nach wenigen Minuten klar. Praktisch alle Festplatten mussten einer Prüfung unterzogen werden, wobei sich herausstellte, dass ca. 7.000 Platten zu magnetischen Computerschrott mutierten. Da ein Großteil dieser Daten nicht gesichert wurde, kam es bei vielen Kunden zu einem Totalverlust dieser Daten.Aber nicht nur dies brachte die Kunden zur Verzweiflung. Die Reparaturarbeiten dauerten beinahe eine Woche, in der nur ein "Störungsbild" am Monitor zu sehen war. Aber nicht nur für die Kunden wird der Ausfall nicht ohne Folgen bleiben. Auch Strato darf sich auf einiges gefasst machen und so wie es den Eindruck macht tut dies der Anbieter auch bereits.
Veröffentlicht am 02.04.2001 23:00:00
Ein Stromstoß bei Strato legte Tausende Festplatten lahm. Strato hostet ein Drittel aller deutschen Seiten. Am Dienstag dem 27 März führte Überspannung bei Strato zu einem "Shutdown der Speichereinheiten" – mit anderen Worten: Ein Stromstoss schoss Tausende zusammengeschaltete Festplatten. Da Strato einen großen Teil aller Seiten mit der Endung "de" hostet, waren plötzlich ein Drittel der deutschen Seiten offline.Das der Schaden schwerwiegend ist, war schon nach wenigen Minuten klar. Praktisch alle Festplatten mussten einer Prüfung unterzogen werden, wobei sich herausstellte, dass ca. 7.000 Platten zu magnetischen Computerschrott mutierten. Da ein Großteil dieser Daten nicht gesichert wurde, kam es bei vielen Kunden zu einem Totalverlust dieser Daten.Aber nicht nur dies brachte die Kunden zur Verzweiflung. Die Reparaturarbeiten dauerten beinahe eine Woche, in der nur ein "Störungsbild" am Monitor zu sehen war. Aber nicht nur für die Kunden wird der Ausfall nicht ohne Folgen bleiben. Auch Strato darf sich auf einiges gefasst machen und so wie es den Eindruck macht tut dies der Anbieter auch bereits.
"Kunden mit berechtigten Schadenersatzansprüche sollen sich bei uns melden" ließ Strato verlauten, wobei sich die Frage stellt ob es überhaupt unberechtigte Ansprüche geben kann, nachdem die Schuld ganz eindeutig bei dem Anbieter liegt. Ob es zu Prozessen kommen wird ist noch nicht abzusehen.
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