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Network & Solutions
Streit um Urheberrechtsabgaben
Veröffentlicht am 23.04.2001 23:00:00
Hersteller wollen die geplante Urheberrechtsabgabe auf Kombigeräte in Deutschland nicht zahlen. Wie auch bei den CD-Brennern muss auch in diesem Fall nun ein Gericht entscheiden. Der Streit um die Urheberrechtsabgaben in Deutschland weitet sich immer mehr aus. Nachdem sich die Hersteller von CD-Brennern geweigert haben die geplanten Abgaben zu zahlen, tun nun auch die Hersteller von Kombigeräten wie z.B. Kopierer & Drucker, usw. des gleichen. Die Verwertungsgesellschaften wollten ungefähr 150 DM auf ein Gerät das gerade Mal um 600 DM verkauft wird.Dies ist der BITKOM (Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien) einfach zu viel. So meinte auch der Geschäftsführer des Verbandes, Bernhard Rohleder ganz klar, dass bei solchen Beträgen nicht mehr die Frage ist, ob die Firmen diese zahlen wollen, sondern eigentlich nur mehr ob sie dies überhaupt können. Selbst bei einer geringeren Abgabe müssten die Hersteller diese bereits zum Teil an die Kunden weitergeben, was natürlich zu einer Verzerrung des Wettbewerbs im Vergleich zur europäischen Konkurrenz führen würde, da in jedem Land andere Regelungen gelten und genau dies kritisiert Rohreder auch. Die Forderungen seien in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern einfach nicht mehr verhältnismäßig, weshalb die BITKOM den Prozess der nach den gescheiterten Verhandlungen vermutlich folgen wird auch bis zur letzten Instanz ausfechten will.
Veröffentlicht am 23.04.2001 23:00:00
Hersteller wollen die geplante Urheberrechtsabgabe auf Kombigeräte in Deutschland nicht zahlen. Wie auch bei den CD-Brennern muss auch in diesem Fall nun ein Gericht entscheiden. Der Streit um die Urheberrechtsabgaben in Deutschland weitet sich immer mehr aus. Nachdem sich die Hersteller von CD-Brennern geweigert haben die geplanten Abgaben zu zahlen, tun nun auch die Hersteller von Kombigeräten wie z.B. Kopierer & Drucker, usw. des gleichen. Die Verwertungsgesellschaften wollten ungefähr 150 DM auf ein Gerät das gerade Mal um 600 DM verkauft wird.Dies ist der BITKOM (Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien) einfach zu viel. So meinte auch der Geschäftsführer des Verbandes, Bernhard Rohleder ganz klar, dass bei solchen Beträgen nicht mehr die Frage ist, ob die Firmen diese zahlen wollen, sondern eigentlich nur mehr ob sie dies überhaupt können. Selbst bei einer geringeren Abgabe müssten die Hersteller diese bereits zum Teil an die Kunden weitergeben, was natürlich zu einer Verzerrung des Wettbewerbs im Vergleich zur europäischen Konkurrenz führen würde, da in jedem Land andere Regelungen gelten und genau dies kritisiert Rohreder auch. Die Forderungen seien in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern einfach nicht mehr verhältnismäßig, weshalb die BITKOM den Prozess der nach den gescheiterten Verhandlungen vermutlich folgen wird auch bis zur letzten Instanz ausfechten will.
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