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Steinberg präsentiertCubase VST 5
Veröffentlicht am 12.04.2000 23:00:00
Bedenkt man den Werdegang von Cubase VST, so war die nun eben auf der Frankfurter Musikmesse neue präsentierte Version 5 des Sequenzers Cubase VST eigentlich völlig klar und absehbar. Auch die Neuerungen überraschen nicht, weiß man, dass Cubase VST mehr oder weniger aus der Entwicklung des Multimedia-Production Systems Nuendo entstand. Nuendo ist nun seit einigen Wochen erhältlich und ab der Version 5 für MacOS und PC finden sich nun etliche Features aus Nuendo in Cubase VST wieder.Auffälligste Neuerung ist sicherlich ein in vielen Bereichen komplettes Redesign der Oberfläche des Sequenzers. Diese entspricht nun nahezu eins zu eins der von Nuendo.So präsentiert sich nicht nur das Arrange-Window mit individuell frei skalierbaren Tracks und der Inspector im neuen Gewand, auch das nun ebenfalls frei skalierbare Transportfenster kennen wir bereits vom High-End System.Mit Cubase VST/32 gibt es eine neue Top-Version, welche die komplette Audioverarbeitung nicht wie bisher mit 24, sondern 32Bit Floating-Point unterstützt, und zwar beginnend bei der Aufnahme, über die Effekte bis hin zum Master. Bei allen Cubase 5-Versionen werden nun nicht nur 16, sondern auch 24Bit Audioformate unterstützt.Auch die neuen Plug Ins stammen von Spectral Design. Dabei wurde nicht nur das Handling verbessert, sie präsentieren sich zudem ebenfalls mit komplett neuer Oberfläche. Natürlich gibt es eine Reihe neuer Plug Ins, den Höhepunkt stellt dabei sicherlich der neue CubaseVerb dar.Aber auch TrueTape macht neugierig. Dies ist ein Modul, dass den typischen Klang analoger Bandmaschinen reproduzieren soll. Allerdings räumt Steinberg ein, dass die Simulation nicht perfekt sei, es fehlt das Rauschen, die Knackser und Drop Outs ;-).Mit InWire bieten nun alle Versionen die Zusammenarbeit übers Internet mittels Rocket Networks Technologie. Allerdings wurde diese hier um die VST-Parameter erweitert. Mit dem neuen VST Instrument Universal Sound Modul stehen allen Musikern, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, über 70MB Sounds und Samples und somit die selben Hilfsmittel zur Verfügung.Neben Audio- und Plug In-Schnittstellen fehlte Steinberg noch ein propriäteres MIDI-Protokoll. Dies liefert man nun mit LTB, der sogenannten Linear Time Base. Damit wird die interne Auflösung des Sequenzers auf 15.380ppq hochgeschraubt – allerdings benötigt man dafür natürlich ein eigenes MIDI-Interface. Das neue Steinberg MIDEX 8 bietet diese Unterstützung. Darüber hinaus gibt es optimierte MIDI-Treiber für Windows2000, die ebenfalls ein sehr stabiles Timing bieten sollen.Mit dem neuen PrepareToBurn Mastering Tool bietet Cubase einige hochwertige Dithering-Algorithmen. In Cubase VST/32 steht sogar der Apogee UV-22 Dithering-AlgorithmusMesse-Special in der nächsten Ausgabe WCM. 128.
Veröffentlicht am 12.04.2000 23:00:00
Bedenkt man den Werdegang von Cubase VST, so war die nun eben auf der Frankfurter Musikmesse neue präsentierte Version 5 des Sequenzers Cubase VST eigentlich völlig klar und absehbar. Auch die Neuerungen überraschen nicht, weiß man, dass Cubase VST mehr oder weniger aus der Entwicklung des Multimedia-Production Systems Nuendo entstand. Nuendo ist nun seit einigen Wochen erhältlich und ab der Version 5 für MacOS und PC finden sich nun etliche Features aus Nuendo in Cubase VST wieder.Auffälligste Neuerung ist sicherlich ein in vielen Bereichen komplettes Redesign der Oberfläche des Sequenzers. Diese entspricht nun nahezu eins zu eins der von Nuendo.So präsentiert sich nicht nur das Arrange-Window mit individuell frei skalierbaren Tracks und der Inspector im neuen Gewand, auch das nun ebenfalls frei skalierbare Transportfenster kennen wir bereits vom High-End System.Mit Cubase VST/32 gibt es eine neue Top-Version, welche die komplette Audioverarbeitung nicht wie bisher mit 24, sondern 32Bit Floating-Point unterstützt, und zwar beginnend bei der Aufnahme, über die Effekte bis hin zum Master. Bei allen Cubase 5-Versionen werden nun nicht nur 16, sondern auch 24Bit Audioformate unterstützt.Auch die neuen Plug Ins stammen von Spectral Design. Dabei wurde nicht nur das Handling verbessert, sie präsentieren sich zudem ebenfalls mit komplett neuer Oberfläche. Natürlich gibt es eine Reihe neuer Plug Ins, den Höhepunkt stellt dabei sicherlich der neue CubaseVerb dar.Aber auch TrueTape macht neugierig. Dies ist ein Modul, dass den typischen Klang analoger Bandmaschinen reproduzieren soll. Allerdings räumt Steinberg ein, dass die Simulation nicht perfekt sei, es fehlt das Rauschen, die Knackser und Drop Outs ;-).Mit InWire bieten nun alle Versionen die Zusammenarbeit übers Internet mittels Rocket Networks Technologie. Allerdings wurde diese hier um die VST-Parameter erweitert. Mit dem neuen VST Instrument Universal Sound Modul stehen allen Musikern, die an einem gemeinsamen Projekt arbeiten, über 70MB Sounds und Samples und somit die selben Hilfsmittel zur Verfügung.Neben Audio- und Plug In-Schnittstellen fehlte Steinberg noch ein propriäteres MIDI-Protokoll. Dies liefert man nun mit LTB, der sogenannten Linear Time Base. Damit wird die interne Auflösung des Sequenzers auf 15.380ppq hochgeschraubt – allerdings benötigt man dafür natürlich ein eigenes MIDI-Interface. Das neue Steinberg MIDEX 8 bietet diese Unterstützung. Darüber hinaus gibt es optimierte MIDI-Treiber für Windows2000, die ebenfalls ein sehr stabiles Timing bieten sollen.Mit dem neuen PrepareToBurn Mastering Tool bietet Cubase einige hochwertige Dithering-Algorithmen. In Cubase VST/32 steht sogar der Apogee UV-22 Dithering-AlgorithmusMesse-Special in der nächsten Ausgabe WCM. 128.
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