WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 27 Benutzer online:
Google

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » Feber 2006 » Steigende Schäden durch Software-Fehler

Software
Steigende Schäden durch Software-Fehler
Veröffentlicht am 02.02.2006 17:06:09

Die Schäden durch Software-Fehler steigen, weil immer mehr Geräte, vom Auto über das Handy bis zur Zentralheizung, umfangreiche Software enthalten. Der Software-Experte Les Hatton von der Universität Kingston in London schätzt den Schaden in Europa auf rund 100 bis 150 Mrd. Euro pro Jahr. Für Österreich bedeute dies rund 3 bis 4 Mio. Euro.

Die Schäden durch Software-Fehler steigen, weil immer mehr Geräte, vom Auto über das Handy bis zur Zentralheizung, umfangreiche Software enthalten. Der Software-Experte Les Hatton von der Universität Kingston in London schätzt den Schaden in Europa auf rund 100 bis 150 Mrd. Euro pro Jahr. Für Österreich bedeute dies rund 3 bis 4 Mio. Euro.

"Software-Fehler sind kein technisches Problem, sondern ein Problem der Ausbildung", betonte Hatton, der auf Einladung des österreichischen Engineering-Unternehmens IVM ein technisches Seminar zur Softwarefehlervermeidung in elektronischen Geräten hielt. Die Lösung liege nicht in besseren Tools oder straffer geregelten Prozessen, sondern in höherem Know-how der Entwickler, meinte Hatton. "Weltweit mangelt es schlichtweg an technischer Professionalität. Wir brauchen besser ausgebildete Techniker", so sein Appell an Schulen und Universitäten.

Frühe Fehlerbehebung

Hattons wichtigster Rat an die Unternehmen lautet: "Findet Fehler früh!" Die Kosten eines Software-Defekts steigen extrem, je später er entdeckt wird. In der Planungsphase kann ein Fehler noch leicht und billig behoben werden, im fertigen Produkt betragen die Kosten mindestens das Dreißigfache

So verwechselte etwa ein Mitarbeiter des Finanzunternehmens Mizuho Securities im Dezmeber 2005 zwei Eingabefelder der Software der Börse von Tokio. Statt einer Aktie für 610.000 Yen (4300 Euro) bot er 610.000 Aktien für jeweils 1 Yen an. Die Software akzeptierte die - völlig unlogische - Eingabe ungeprüft und sperrte noch dazu zehn Minuten lang jede Korrektur. Diese Zeit reichte aus, dass hunderttausende Kauforders getätigt wurden, der Kurs der Aktie ins Bodenlose fiel und für Mizuho Securities einschließlich Rückvergütungen ein Schaden von rund 40 Milliarden Yen (280 Millionen Euro) entstand. Der Chef der Börse Tokio und zwei Direktoren traten zurück.

Aber auch in Österreich sorgen Softwarefehler immer wieder für Aufsehen und enorme Kosten. So sorgte etwa ein Softwareerror im Wiener Arsenal im Herbst 2004 für den stundenlangen teilweisen Ausfall von Telefon-Festnetz und Handy-Verbindungen in Wien und Niederösterreich. Aufsehen erregte auch der Softwarefehler in den Handys der 65er-Serie von Siemens, der durch eine fehlerhafte Regulierung der Lautstärke zu Hörschäden führen konnte. Aktuellstes Beispiel ist Ausfall der Straßenbeleuchtung in Teilen Wiens am 12. Jänner. Auf Grund eines Softwarefehlers bei Wienstrom fiel für wenige Minuten die Straßenbeleuchtung in mehreren Bezirken Wiens aus.



Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« T-Systems errichtet Digitalfunk für WM-Stadien · Steigende Schäden durch Software-Fehler · United Internet plant "Blackberry"-Konkurrenz »

WCM » News » Feber 2006 » Steigende Schäden durch Software-Fehler
© 2013 Publishing Team GmbH