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Start-up macht Smartphones zu Minendetektoren
Veröffentlicht am 17.09.2012 12:18:18
Seattle - Eine einfache Smartphone-App http://www.redlotustech.com ermöglicht es, die Form von vergrabenen Metallgegenständen mittels eines Metalldetektors sichtbar zu machen. Damit soll die Entminung von betroffenen Gebieten deutlich schneller möglich sein als bisher. Nur bei etwa einem von 100 Anschlägen eines Metalldetektors in verseuchten Gebieten handelt es sich tatsächlich um eine Mine. Mit der Untersuchung der falschen Alarme geht viel Zeit verloren. Mit dem neuen PETALS (Patern Enhancement for Assisting Landmine Sensing) genannten System können Suchmannschaften schnell bestimmen, ob ein metallisches Objekt gefährlich ist, oder nicht.
Ein metallisches Objekt im Boden erzeugt ein Feld, auf das ein Detektor anschlägt. Dieses Feld ist zwar größer als das Objekt, hat aber ungefähr dieselbe Form. Sehr wenige, erfahrene Minensucher können die Form dieses Feldes durch mehrmaliges Abtasten mit dem Detektor in ihren Köpfen visualisieren und so feststellen, ob Gefahr besteht. PETALS erlaubt es auch unerfahrenen Minensuchern, eine Vorstellung von der Form vergrabener Objekte zu bekommen. Der Metalldetektor wird einfach mehrmals aus verschiedenen Richtungen über ein verborgenes Objekt geführt.
Jedes Mal, wenn er anschlägt, drückt der Nutzer eine Taste. Auf dem Handy-Bildschirm entsteht so nach und nach eine zweidimensionale Silhouette des Objekts. Das System, das von einem Harvard-Studenten aus Sri Lanka entwickelt wurde, hat die Effizienz von Minenkommandos bei Tests ungefähr verdoppelt. Red Lotus Technologie, das Start-up, das die Technologie vertreibt, hat eine Kampagne bei Indiegogo gestartet, um 150.000 Dollar für die Weiterentwicklung der Technologie und die Anschaffung entsprechender Ausrüstung zu sammeln. Ziel ist es, einen Pilotversuch in verminten Regionen in Kambodscha zu starten. Unterstützer können sich noch 35 Tage lang am Projekt beteiligen.
Veröffentlicht am 17.09.2012 12:18:18
Seattle - Eine einfache Smartphone-App http://www.redlotustech.com ermöglicht es, die Form von vergrabenen Metallgegenständen mittels eines Metalldetektors sichtbar zu machen. Damit soll die Entminung von betroffenen Gebieten deutlich schneller möglich sein als bisher. Nur bei etwa einem von 100 Anschlägen eines Metalldetektors in verseuchten Gebieten handelt es sich tatsächlich um eine Mine. Mit der Untersuchung der falschen Alarme geht viel Zeit verloren. Mit dem neuen PETALS (Patern Enhancement for Assisting Landmine Sensing) genannten System können Suchmannschaften schnell bestimmen, ob ein metallisches Objekt gefährlich ist, oder nicht.
Ein metallisches Objekt im Boden erzeugt ein Feld, auf das ein Detektor anschlägt. Dieses Feld ist zwar größer als das Objekt, hat aber ungefähr dieselbe Form. Sehr wenige, erfahrene Minensucher können die Form dieses Feldes durch mehrmaliges Abtasten mit dem Detektor in ihren Köpfen visualisieren und so feststellen, ob Gefahr besteht. PETALS erlaubt es auch unerfahrenen Minensuchern, eine Vorstellung von der Form vergrabener Objekte zu bekommen. Der Metalldetektor wird einfach mehrmals aus verschiedenen Richtungen über ein verborgenes Objekt geführt.
Jedes Mal, wenn er anschlägt, drückt der Nutzer eine Taste. Auf dem Handy-Bildschirm entsteht so nach und nach eine zweidimensionale Silhouette des Objekts. Das System, das von einem Harvard-Studenten aus Sri Lanka entwickelt wurde, hat die Effizienz von Minenkommandos bei Tests ungefähr verdoppelt. Red Lotus Technologie, das Start-up, das die Technologie vertreibt, hat eine Kampagne bei Indiegogo gestartet, um 150.000 Dollar für die Weiterentwicklung der Technologie und die Anschaffung entsprechender Ausrüstung zu sammeln. Ziel ist es, einen Pilotversuch in verminten Regionen in Kambodscha zu starten. Unterstützer können sich noch 35 Tage lang am Projekt beteiligen.
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