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eGaming
Veröffentlicht am 03.08.2006 09:19:43
Die Spielefachmesse E3 in Los Angeles kündigte an, ihr Konzept völlig verändern und sich deutlich verkleinern zu wollen. In der Branche gebe es keinen Bedarf mehr an einem weltweiten Mega-Ereignis, da sich mit der Leipziger "Games Convention" (GC) und der "Tokio Game Show" andere Messen fest etabliert hätten, teilte der Chef des US-Verbandes für Computerspiele ESA, Doug Lowenstein, mit. Die Auswirkungen für die GC in Leipzig schätzt der Bundesverband für interaktive Unterhaltung (BIU) eher gering ein. "Die GC ist eine für den deutschen Markt konzipierte Messe", sagte Geschäftsführer Olaf Wolters der dpa. Er sehe die GC mit ihrer Mischung aus Verkaufsmesse in einem separaten Business-Center und Spektakel für die Konsumenten "sehr gut" aufgestellt.
Seit der ersten GC 2002 hat sich die Messe zur größten ihrer Art in Europa entwickelt. In diesem Jahr (23. bis 27. August) werden nach Veranstalterangaben mehr als 150 000 Besucher erwartet.
Die E3 galt seit ihrer Gründung 1995 als die Weltleitmesse für die elektronische Unterhaltung. Mit Millionen-Aufwand warben die Großen der Branche wie Sony, Nintendo und Microsoft um das Fachpublikum in Los Angeles. Zuletzt hatten jedoch die Marktführer schon im Vorfeld ihre neuen Produkte der Öffentlichkeit vorgestellt.
(apa)
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