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Mobile Computing
Veröffentlicht am 22.10.2003 07:36:27
Schon lange brodelte es in der Gerüchteküche. Das es einen Nachfolger für das überaus erfolgreiche P800 von Sony Ericsson geben würde war klar, aber wie dieser aussehen würde, darüber fanden rege Diskussionen in den einschlägigen Foren statt. Vor allem eine Frage gab Anlass zu heftigen Spekulationen: Wird Sony Ericsson weiterhin auf Symbian OS setzen? Nicht zuletzt der Wechsel von Motorola zu Microsofts Smartphone-Betriebssystem nährte die Diskussion weiter. Schlussendlich hält Sony, eine der Mütter des Joint-Ventures Sony Ericsson nicht unwesentliche Anteile an Palms Softwareschmiede PalmSource und verfügt inzwischen als größter Lizenznehmer auch sicherlich über einen entsprechenden Einfluss, die Entwicklung in ihrem Sinne voranzutreiben.
Für ein wenig Wirbel sorgte zu guter Letzt eine angebliche Aussage eines PalmSource-Managers, man befinde sich bereits in Gesprächen mit Sony Ericsson, PalmOS oder ein spezielles auf Smartphones zugeschnittenes Derivat des Betriebssystems auf künftigen Smartphones von Sony Ericsson einzusetzen.
Nun aber ist die Katze aus dem Sack. Und eigentlich blieb von den Gerüchten nicht allzu viel über. Denn nicht einmal der im Vorfeld kolportierte Name für den Nachfolger des P800 stimmte. Dieser nennt sich nämlich nun schlicht P900, und wird im November in Österreich erhältlich sein. Die Neuerungen, mit denen das P900 aufwarten kann halten sich allerdings in Grenzen. Die wohl auffälligste Änderung betrifft das Design – und das war ganz offen gesagt auch dringenst notwendig.
Das neue P900 gleicht nunmehr dem deutlich schickeren Design des T610, wobei sich am prinzipiellen Aufbau des Geräts wiederum nichts geändert hat. Nach wie vor ist das relativ große TFT-Display die zentrale Schnittstelle zum Benutzer. Allerdings kann das neue Display nun endlich 64K Farben darstellen. Speziell auf das P900 abgestimmte Applikationen können natürlich gedreht und über die volle Displaybreite genutzt werden. So z.B. der im Lieferumfang enthaltene Webbrowser Opera. Die Abdeckung mit den Tasten kann wie gehabt komplett entfernt werden. Ebenfalls neu ist der Stylus, der nun nicht mehr so winzig, sondern auch wirklich zu gebrauchen ist.
Die übrige Ausstattung blieb – wie bereits erwähnt – nahezu gleich. Beim P900 handelt es sich um ein Triband-Smartphone mit SymbianOS 7.0. Es unterstützt GPRS und verfügt über einen WAP- und Webbrowser sowie umfangreiche PIM-Funktionen (Kalender, Kontakte, Aufgaben). Natürlich darf SMS, EMS, MMS und Email nicht fehlen. Ab nun kann man aber nicht nur Bilder mit der integrierten Kamera aufzeichnen und versenden, sondern auch Videos. Ein MP3- sowie Videoplayer fehlt ebenso wenig wie zahlreiche Spiele.
Für den Datenaustausch steht Bluetooth, IrDA und USB zur Verfügung. Neben dem integrierten Speicher von 16MByte verfügt das P900 über einen Memory Stick Duo-Slot, wobei ein Stick mit 32MByte im Lieferumfang enthalten ist. Gleichzeitig mit dem P900 kündigte Sony Ericsson das T630, den Nachfolger des Topsellers T610 an. Aber auch hier beschränken sich die Neuerungen lediglich auf mehr oder weniger sinnvolle Details.
Das Triband-GPRS Mobiltelefon bietet als „wichtigste“ Neuerung einen kleinen Spiegel auf der Rückseite unterhalb der integrierten QVGA-Kamera, sodass der Anwender auch bei Selbstportraits richtig im Bilde ist. Die übrige Ausstattung ist nahezu identisch mit dem aktuellen T610: Hochauflösendes TFT-Display mit 64K Farbtiefe, 2MByte Speicher, zahlreiche PIM-Funktionen, SMS sowie EMS und MMS, Email, Wap- und Webbrowser, polyphone Klingeltöne und individuell einstellbare Displayhintergründe, Bildschirmschoner, zahlreiche Spiele usw.
Für den Datenaustausch steht neben einer IrDA- und USB-Schnittstelle auch Bluetooth zur Verfügung. Die maximale Sprechzeit gibt Sony Ericsson mit neun, die maximale Standbyzeit mit 300 Stunden an. Erhältlich ist das T630 in der Farbe Frosty White im ersten Quartal 2004.
Michael Holzinger
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