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Mobile Computing
Sony Clié UX50: Ein erster Lokalaugenschein
Veröffentlicht am 22.09.2003 10:53:50
Auf der diesjährigen Futura in Salzburg hatte WCM am Sony-Stand Gelegenheit, einen ersten prüfenden Blick auf das kommende Clié-Modell PEG-UX50 zu werfen. Zunächst fällt vor allem die Orientierung im Querformat und die Größe, oder vielmehr die Kleinheit des Gerätes auf. Mit seinen Abmessungen von 10,3 x 8,7 x 1,8 Zentimetern wirkt der UX50 wie ein bis zum äußersten geschrumpftes Notebook.
Die händische Abwage, enttarnt den Winzling als wahres Leichtgewicht: Gerade mal 175 Gramm bringt er auf die Waage. Die Reduktion von Gewicht und Größe gelingt Sony durch die Integration der Interface-Funktionen für Memorystick Pro, Digitalkamera und der zweidimensionalen Grafik-Engine in einen Chip. Das wird wohl all jene freuen, die noch den gewichtigen NZ90, oder andere ähnlich klobige Geräte in Erinnerung haben.
Auch das Display dringt in neue Dimensionen vor. Obwohl mit der gleichen Auflösung (320 x 240 Bildpunkte) wie die Geräte der NZ- oder NX-Serie ausgestattet, sind auch hier die Abmessungen deutlich reduziert. Das macht natürlich auch alle dargestellten Zeichen am Bildschirm kleiner. An dieser Stelle sei jedem(r) potentiellen AnwenderIn geraten, mit einem prüfenden Blick zu testen, ob das Auge damit (längerfristig) zurecht kommt.
Auffällig ist auch das typisch japanisch-verspielte Startmenü: Passen nicht alle Icons auf den Bildschirm, werden die nicht sichtbaren, bei Drehen des Jog-Dials, wie auf einer virtuellen Walze dreidimensional nach vorne gerollt.
Die Tastatur hingegen ist größer geraten als in den Vorgängermodellen, der Druckpunkt der einzelnen Tasten weicher, was das Tippen insgesamt wesentlich erleichtert. Als weitere Besonderheit kann der UX50 mit Sonys erster selbst produzierter Handheld-Engine CXD2230GA aufwarten. Diese vereint Prozessor, DSP und Grafikbeschleuniger auf einem Chip und läuft mit einer dynamischen Taktfrequenz von acht bis 133 Megahertz, je nach benötigter Rechenpower. Das spart Energie bei einfachen Applikationen. Ein schlaues Verfahren braucht natürlich auch einen Namen: DVFM, Dynamic Voltage and Frequency Management, bringt es auf den Punkt.
Doch Sony packt noch mehr in den Winzling. Sowohl ein WiFi- als auch ein Bluetooth-Interface passen noch ins Gehäuse. Darüber hinaus steckt auch noch eine Digitalkamera mit 310.000 Bildpunkten und drehbarer Linse drinnen. Damit lassen sich Bilder im VGA-Format und Videos mit 160 x 112 Bildpunkten aufnehmen.
Laut Sony soll der UX50 bereits Mitte Oktober am europäischen Markt und damit auch in Österreich eingeführt werden. Ein genauer Verkaufspreis steht allerdings noch nicht fest. Als Richtwert lässt sich der amerikanische Preis von rund USD 700,- heranziehen.
Sony
Markus Klaus-Eder
Veröffentlicht am 22.09.2003 10:53:50
Auf der diesjährigen Futura in Salzburg hatte WCM am Sony-Stand Gelegenheit, einen ersten prüfenden Blick auf das kommende Clié-Modell PEG-UX50 zu werfen. Zunächst fällt vor allem die Orientierung im Querformat und die Größe, oder vielmehr die Kleinheit des Gerätes auf. Mit seinen Abmessungen von 10,3 x 8,7 x 1,8 Zentimetern wirkt der UX50 wie ein bis zum äußersten geschrumpftes Notebook.
Die händische Abwage, enttarnt den Winzling als wahres Leichtgewicht: Gerade mal 175 Gramm bringt er auf die Waage. Die Reduktion von Gewicht und Größe gelingt Sony durch die Integration der Interface-Funktionen für Memorystick Pro, Digitalkamera und der zweidimensionalen Grafik-Engine in einen Chip. Das wird wohl all jene freuen, die noch den gewichtigen NZ90, oder andere ähnlich klobige Geräte in Erinnerung haben.
Auch das Display dringt in neue Dimensionen vor. Obwohl mit der gleichen Auflösung (320 x 240 Bildpunkte) wie die Geräte der NZ- oder NX-Serie ausgestattet, sind auch hier die Abmessungen deutlich reduziert. Das macht natürlich auch alle dargestellten Zeichen am Bildschirm kleiner. An dieser Stelle sei jedem(r) potentiellen AnwenderIn geraten, mit einem prüfenden Blick zu testen, ob das Auge damit (längerfristig) zurecht kommt.
Auffällig ist auch das typisch japanisch-verspielte Startmenü: Passen nicht alle Icons auf den Bildschirm, werden die nicht sichtbaren, bei Drehen des Jog-Dials, wie auf einer virtuellen Walze dreidimensional nach vorne gerollt.
Die Tastatur hingegen ist größer geraten als in den Vorgängermodellen, der Druckpunkt der einzelnen Tasten weicher, was das Tippen insgesamt wesentlich erleichtert. Als weitere Besonderheit kann der UX50 mit Sonys erster selbst produzierter Handheld-Engine CXD2230GA aufwarten. Diese vereint Prozessor, DSP und Grafikbeschleuniger auf einem Chip und läuft mit einer dynamischen Taktfrequenz von acht bis 133 Megahertz, je nach benötigter Rechenpower. Das spart Energie bei einfachen Applikationen. Ein schlaues Verfahren braucht natürlich auch einen Namen: DVFM, Dynamic Voltage and Frequency Management, bringt es auf den Punkt.
Doch Sony packt noch mehr in den Winzling. Sowohl ein WiFi- als auch ein Bluetooth-Interface passen noch ins Gehäuse. Darüber hinaus steckt auch noch eine Digitalkamera mit 310.000 Bildpunkten und drehbarer Linse drinnen. Damit lassen sich Bilder im VGA-Format und Videos mit 160 x 112 Bildpunkten aufnehmen.
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Sony
Markus Klaus-Eder
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