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Software speichert Daten auf Papier
Veröffentlicht am 21.08.2012 14:13:31
Wien - Das Windows-Open-Source-Programm PaperBack http://ollydbg.de/Paperbak erlaubt es Nutzern Daten auf einem herkömmlichen Blatt Papier zu speichern. Dazu schreibt ein herkömmlicher Drucker QR-Code-ähnliche Muster auf das Medium. Die Datenmenge, die ein A4-Blatt fasst, hängt dabei von der Auflösung des Druckers ab. Bei 600 DPI passen allerdings lediglich einige MB auf eine Seite. Erfinder Oleh Yuschuk hat die Anwendung eigentlich als Witz erfunden, das Speichern von Passwörtern für verschlüsselte Dateien und Datenträger kann aber durchaus Sinn machen. Bei optimalem Papier und entsprechender Tinte halten Daten über 100 Jahre.
PaperBack speichert beliebige Dateien in quadratischen Mustern. Jedes Quadrat fasst etwa 80 Byte. Bei 200 DPI passen etwa 2.400 dieser Blöcke auf eine A4-Seite. Das entspricht rund 200 Kilobyte. Bei 600 DPI fasst ein doppelseitig bedrucktes Blatt schon ein Megabyte. Im Falle von Textdateien kann ein spezielles Komprimierungsverfahren die Kapazität einer einzigen Seite auf bis zu drei Megabyte erhöhen. Das ist immerhin schon mehr als vor 15 Jahren auf eine gängige Diskette gepasst hat. Um die Daten auszulesen, werden die bedruckten Blätter eingescannt. PaperBack stellt die ursprünglichen Daten aus dem Bild wieder her.
Um die Lesbarkeit auch im Falle von dreckigem oder beschädigtem Papier zu gewährleisten, hat Yuschuk einen Fehlerkorrekturmechanismus inkludiert. Ein Teil der Daten wird doppelt geschrieben. So können die Dateien auch dann noch ausgelesen werden, wenn 20 Prozent des Papiers unlesbar sind - zumindest in der Theorie. Die 100 Jahre Haltbarkeit erreicht der Papierspeicher allerdings nur, wenn säurefreies Papier verwendet wird und auch die Tinte solange ihre Farbe behalten kann.
Veröffentlicht am 21.08.2012 14:13:31
Wien - Das Windows-Open-Source-Programm PaperBack http://ollydbg.de/Paperbak erlaubt es Nutzern Daten auf einem herkömmlichen Blatt Papier zu speichern. Dazu schreibt ein herkömmlicher Drucker QR-Code-ähnliche Muster auf das Medium. Die Datenmenge, die ein A4-Blatt fasst, hängt dabei von der Auflösung des Druckers ab. Bei 600 DPI passen allerdings lediglich einige MB auf eine Seite. Erfinder Oleh Yuschuk hat die Anwendung eigentlich als Witz erfunden, das Speichern von Passwörtern für verschlüsselte Dateien und Datenträger kann aber durchaus Sinn machen. Bei optimalem Papier und entsprechender Tinte halten Daten über 100 Jahre.
PaperBack speichert beliebige Dateien in quadratischen Mustern. Jedes Quadrat fasst etwa 80 Byte. Bei 200 DPI passen etwa 2.400 dieser Blöcke auf eine A4-Seite. Das entspricht rund 200 Kilobyte. Bei 600 DPI fasst ein doppelseitig bedrucktes Blatt schon ein Megabyte. Im Falle von Textdateien kann ein spezielles Komprimierungsverfahren die Kapazität einer einzigen Seite auf bis zu drei Megabyte erhöhen. Das ist immerhin schon mehr als vor 15 Jahren auf eine gängige Diskette gepasst hat. Um die Daten auszulesen, werden die bedruckten Blätter eingescannt. PaperBack stellt die ursprünglichen Daten aus dem Bild wieder her.
Um die Lesbarkeit auch im Falle von dreckigem oder beschädigtem Papier zu gewährleisten, hat Yuschuk einen Fehlerkorrekturmechanismus inkludiert. Ein Teil der Daten wird doppelt geschrieben. So können die Dateien auch dann noch ausgelesen werden, wenn 20 Prozent des Papiers unlesbar sind - zumindest in der Theorie. Die 100 Jahre Haltbarkeit erreicht der Papierspeicher allerdings nur, wenn säurefreies Papier verwendet wird und auch die Tinte solange ihre Farbe behalten kann.
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