Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
Smartphones sollen Allergiker retten
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:22:33
Wenn es nach Wissenschaftlern der University of California geht, sollen Smartphones in Zukunft dabei helfen, Allergiker zu schützen. Ein Kamera-Aufsatz zur Analyse von Speiseproben soll es Betroffenen ermöglichen, schon kleinste Spuren von Allergenen in Nahrungsmitteln zu erkennen. Allerdings muss die Nahrung zuerst zerkleinert und mit Chemikalien präpariert werden. Der gesamte Prozess dauert laut den Erfindern rund 20 Minuten. Bei ersten Tests mit diversen Keksen bestimmte das "iTube" getaufte Gerät den Erfindern zufolge den Erdnussgehalt exakt in Teilen von einer Million, wie Mashable berichtet.
"Lebensbedrohliche Reaktionen werden normalerweise lediglich von wenigen Nahrungsmitteln ausgelöst, etwa Erdnüssen oder Meeresfrüchten. Hier können schon geringe Mengen zu Problemen führen, die bis zu anaphylaktischen Schocks reichen. Die Zahl der davon Betroffenen ist allerdings gering, in Österreich sind es vielleicht ein paar Tausend. Einen Schnelltest gibt es bislang nicht. Bei Allergien geht es nicht um die Erdnuss oder die Schrimps, sondern um einzelne Eiweiße, deren Nachweis nicht gerade trivial ist", sagt Allergie-Experte Norbert Reider von der Med-Uni Innsbruck und iTube soll es schweren Allergikern ermöglichen, Speisen in Restaurants oder zu Hause zu überprüfen.
iTube ist ein rund 40 Gramm schwerer Aufsatz, der auf ein Smartphone-Kameraobjektiv montiert wird. Von der Seite kann ein Test-Rörchen eingeschoben werden. Die Probe wird mittels zweier LEDs angestrahlt, woraufhin eine App über Änderungen im Licht, die wegen Absorbtion durch die Test-Lösung entstehen, den Allergen-Anteil bestimmen kann. Die Präparation der Nahrung dauert einige Zeit, weil die Speisen erst stark zerkleinert und dann mit speziellen Chemikalien behandelt werden müssen. Die Ergebnisse der Messungen können auf eine Online-Datenbank geladen werden, die andere Allergiker warnen kann.
Veröffentlicht am 19.12.2012 17:22:33
Wenn es nach Wissenschaftlern der University of California geht, sollen Smartphones in Zukunft dabei helfen, Allergiker zu schützen. Ein Kamera-Aufsatz zur Analyse von Speiseproben soll es Betroffenen ermöglichen, schon kleinste Spuren von Allergenen in Nahrungsmitteln zu erkennen. Allerdings muss die Nahrung zuerst zerkleinert und mit Chemikalien präpariert werden. Der gesamte Prozess dauert laut den Erfindern rund 20 Minuten. Bei ersten Tests mit diversen Keksen bestimmte das "iTube" getaufte Gerät den Erfindern zufolge den Erdnussgehalt exakt in Teilen von einer Million, wie Mashable berichtet.
"Lebensbedrohliche Reaktionen werden normalerweise lediglich von wenigen Nahrungsmitteln ausgelöst, etwa Erdnüssen oder Meeresfrüchten. Hier können schon geringe Mengen zu Problemen führen, die bis zu anaphylaktischen Schocks reichen. Die Zahl der davon Betroffenen ist allerdings gering, in Österreich sind es vielleicht ein paar Tausend. Einen Schnelltest gibt es bislang nicht. Bei Allergien geht es nicht um die Erdnuss oder die Schrimps, sondern um einzelne Eiweiße, deren Nachweis nicht gerade trivial ist", sagt Allergie-Experte Norbert Reider von der Med-Uni Innsbruck und iTube soll es schweren Allergikern ermöglichen, Speisen in Restaurants oder zu Hause zu überprüfen.
iTube ist ein rund 40 Gramm schwerer Aufsatz, der auf ein Smartphone-Kameraobjektiv montiert wird. Von der Seite kann ein Test-Rörchen eingeschoben werden. Die Probe wird mittels zweier LEDs angestrahlt, woraufhin eine App über Änderungen im Licht, die wegen Absorbtion durch die Test-Lösung entstehen, den Allergen-Anteil bestimmen kann. Die Präparation der Nahrung dauert einige Zeit, weil die Speisen erst stark zerkleinert und dann mit speziellen Chemikalien behandelt werden müssen. Die Ergebnisse der Messungen können auf eine Online-Datenbank geladen werden, die andere Allergiker warnen kann.
« W3C: Spezifikationen für HTML5 fertig · Smartphones sollen Allergiker retten
· Innenraum-Navigation mit WLAN-Karten »