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Software
SlySoft mahnt Musikindustrie ab
Veröffentlicht am 15.02.2005 12:42:43
Der Anbieter von CloneCD und AnyDVD schießt zurück Nachdem die deutsche Musikindustrie in der letzten Zeit vermehrt gegen Webmaster vorgegangen ist und diesen teilweise sehr überteuerte Honorarforderung für die Abmahnung in Rechnung stellen wollte und auch nicht davor zurückschreckte, die Pressefreiheit anzugreifen, hat nun der auf der Karibikinsel Antigua sitzende Softwarehersteller SlySoft zurückgeschossen.
SlySoft's CEO, Giancarlo Bettini, ließ am heutigen Dienstag dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft und dem IFPI über die Kanzlei Wolf eine Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung zustellen.
Anlass der Abmahnung sind Äußerungen von Dr. Hartmut Spiesecke, Pressesprecher der IFPI, der in einer Presserklärung auf deren Website (http://www.ifpi.de/news/news-562.htm) laut SlySoft unwahre Tatsachen- Behauptungen aufstellt.
Dort ist unter anderem Folgendes zu lesen: „... dem vor dem deutschen Gesetzgeber in die Karibik geflüchteten Hersteller aber nicht nur die hier verbotene Verbreitung seiner illegalen Software ..."
Insbesondere die in der Erklärung enthaltenen Äußerungen "Flucht in die Karibik" oder "Hersteller illegaler Software" stellt nach Ansicht der Kanzlei Wolf u. a. einen strafbaren rechtswidrigen Eingriff in den Gewerbebetrieb, eine kreditgefährdende Äußerung und einen unlauteren Wettbewerbsverstoß dar.
Slysoft verlangt nun von der IFPI die entsprechenden Behauptungen von der IFPI-Website zu entfernen sowie dies auch noch in Form einer Pressemitteilung zu widerrufen. Ferner wird der Verband auf Schadenersatz in Anspruch genommen, den SlySoft laut eigenen Angaben für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung stellen wird.
Veröffentlicht am 15.02.2005 12:42:43
Der Anbieter von CloneCD und AnyDVD schießt zurück Nachdem die deutsche Musikindustrie in der letzten Zeit vermehrt gegen Webmaster vorgegangen ist und diesen teilweise sehr überteuerte Honorarforderung für die Abmahnung in Rechnung stellen wollte und auch nicht davor zurückschreckte, die Pressefreiheit anzugreifen, hat nun der auf der Karibikinsel Antigua sitzende Softwarehersteller SlySoft zurückgeschossen.
SlySoft's CEO, Giancarlo Bettini, ließ am heutigen Dienstag dem Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft und dem IFPI über die Kanzlei Wolf eine Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung zustellen.
Anlass der Abmahnung sind Äußerungen von Dr. Hartmut Spiesecke, Pressesprecher der IFPI, der in einer Presserklärung auf deren Website (http://www.ifpi.de/news/news-562.htm) laut SlySoft unwahre Tatsachen- Behauptungen aufstellt.
Dort ist unter anderem Folgendes zu lesen: „... dem vor dem deutschen Gesetzgeber in die Karibik geflüchteten Hersteller aber nicht nur die hier verbotene Verbreitung seiner illegalen Software ..."
Insbesondere die in der Erklärung enthaltenen Äußerungen "Flucht in die Karibik" oder "Hersteller illegaler Software" stellt nach Ansicht der Kanzlei Wolf u. a. einen strafbaren rechtswidrigen Eingriff in den Gewerbebetrieb, eine kreditgefährdende Äußerung und einen unlauteren Wettbewerbsverstoß dar.
Slysoft verlangt nun von der IFPI die entsprechenden Behauptungen von der IFPI-Website zu entfernen sowie dies auch noch in Form einer Pressemitteilung zu widerrufen. Ferner wird der Verband auf Schadenersatz in Anspruch genommen, den SlySoft laut eigenen Angaben für einen wohltätigen Zweck zur Verfügung stellen wird.
M.Schneider / Slysoft
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