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Lokales
Veröffentlicht am 28.09.2003 23:24:27
Slackware gilt als eine der ältesten Distributionen. Mit der neuen Version 9.1 beweist Slackware allerdings, dass sie noch lange nicht zum alten Eisen gehört. An Aktualität steht Slackware Linux 9.1 den anderen Mitbewerbern in nichts nach. Die genauen Versionsnummern des Kernels, von KDE, GNOME, XFree und Mozilla sowie der anderen inkludierten Programme lassen sich den Release-Notes entnehmen.
Slackware ist ein System für Bastler. Die meisten Programme werden mit den Default-Werten, die die Entwickler empfehlen, installiert. Will man einen bunten Desktop oder einen quietschbunten Boot-Manager, so muss man selber Hand anlegen. Andererseits ist Slack, so der Kurzname des Projekts, durchaus stabil und gilt unter Linux-Gurus neben Debian als eine der stabilsten Distributionen.
Ein Paketsystem wie rpm unter Redhat oder apt unter Debian gibt es in Slackware nicht. Sehr flexibel und trotzdem einfach zu administrieren – so präsentiert sich das System für alle, die sich damit einmal auseinander gesetzt haben.
Installiert wird Slackware entweder über ZipSlack, ein Paket, mit dessen Hilfe sich Slackware aus einer FAT- (DOS) Partition oder über eine ZIP-Disk installieren lässt und bei der man weitere Pakete dann über das Netzwerk holt, oder über CD. Neu bei Slackware 9.1 ist, dass die ISO-Images nicht mehr über den Server des Slackware-Projekts, sondern über das Peer-to-Peer Netzwerk BitTorrent.
The Slackware Linux Project
Get your Slackware 9.1 ISOs through BitTorrent
Martin Leyrer
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