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Software
Veröffentlicht am 20.06.2002 06:24:41
Nach SuSE und Red Hat, aber noch vor Debian GNU/Linux, hat nun auch Slackware, die älteste noch aktiv weiterentwickelte GNU/Linux-Distribution ihre aktuelle Version 8.1 herausgebracht. Die älteste noch aktiv weiterentwickelte GNU/Linux-Distribution Slackware liegt nun in Version 8.1 vor. Dieser Release kommt mit Kernel 2.4.18, KDE 3.0.1, GNOME 1.4.1 (und dem MS Outlook ähnlichen Evolution von Ximian), dem lange erwarteten Browser Mozilla 1.0, Unterstützung für neue Dateisysteme (ext3, ReiserFS, JFS, und XFS), sowie erweiterter Unterstützung für SCSI- und ATA-RAID-Controller.
Wer den Download des ISO-Images scheut oder Slackware besonders unterstützen will, kann das offizielle 4-CD-Set bestellen. CD 1 ist die Installations-CD, wohingegen auf der zweiten Disk ein bootfähiges Livefilesystem schlummert, welches sich hervorragend als Rescue-System eignet. Für alle die GNU/Linux nur einmal ausprobieren wollen und dafür den Aufwand des Partitionierens scheuen, wartet auf der 3. CD ZipSlack, eine spezielle Version der Distribution, die sich in ein schon bestehendes FAT(32)-Dateisystem oder auf eine ZIP-Disk durch einfaches entpacken in weniger als 5 Minuten installieren lässt. Wer nicht gleich das ganze CD-Set kaufen will, um sich ZipSlack einmal anzusehen, findet es natürlich auch auf dem Slackware FTP-Server zum Download. Dies könnte auch eine Option für Leute mit langsameren Internetverbindungen sein, da das gepackte Archiv nur ca. 32 MB groß ist. Die letzte CD beinhaltet die kompletten Sourcecodes der Distribution. Die letzte CD beinhaltet die kompletten Sourcecodes der Distribution.
Die von Patrick Volkerding 1992 gestartete Distribution, die anfangs für ihn und seine Freunde bestimmt war, mauserte sich zu einer beliebten Distribution bei erfahrenen Linuxusern und Systemadministratoren. Dabei setzt man auf Editieren der Konfigurationsdateien mit einem Texteditor, anstatt diese hinter grafischen Administrationstools zu verstecken. Mag einem dies am Anfang vielleicht noch kryptisch erscheinen, erkennt man bald wie viel man dabei über die Funktionsweise des Systems lernt. Empfehlenswert für alle, die beginnen sich mit Slackware auseinanderzusetzen. ist definitiv der auf der Homepage abrufbare „Official Guide to Slackware Linux", der einen durch Installation, Konfiguration und Benutzung des Systems führt.
Etwas das ich an der freien Softwaregemeinde immer schon zu schätzen wusste, ist ihr Sinn für Humor. So begrüßte mich ein Slackwaremirror mit folgender Fehlermeldung: „530 I hate you and want you dead! (MaxClientsPerHost exceeded)". Wer über so etwas nicht lachen kann ist vielleicht (noch) nicht Geek genug, an alle Anderen: Slack on!
Slackware ISO-Images
Slackware kaufen
The Official Guide To Slackware Linux
Michael Kohl
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