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Veröffentlicht am 26.06.2006 09:47:25
Siemens-Chef Klaus Kleinfeld schließt nach der Auflösung der Telekommunikationssparte einen weiteren Stellenabbau im Konzern nicht aus. "Das ist in einem Unternehmen, das so vielschichtig aufgestellt ist wie Siemens, nicht möglich", sagte Kleinfeld der "Welt am Sonntag". Siemens und Nokia hatten kürzlich bekannt gegeben, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, in der die Netzwerksparten beider Unternehmen gebündelt werden (die APA-OnlineJournale berichteten). Dadurch könnten bis zu 9.000 Arbeitsplätze bei den Unternehmen wegfallen.
Siemens hätte die Netzwerksparte Medienberichten zufolge auch komplett verkaufen können. Die US-Investmentbank Merrill Lynch habe Siemens ein Angebot für den Geschäftszweig gemacht, berichteten die Magazine "Spiegel" und "Focus" am Wochenende. Ein Siemens-Sprecher wollte sich am Samstag nicht zu dem Bericht äußern. Der Kaufpreis sollte laut "Spiegel" bei rund acht Milliarden Euro liegen. Der Aufsichtsrat habe das Angebot aber abgelehnt.
Eine weitere Baustelle im Siemens-Konzern bleibt der IT-Dienstleister SBS. "Wir arbeiten an der strategischen Reorientierung", sagte Kleinfeld. Er bekräftigte die Renditevorgaben für alle Sparten, die sich an den jeweils besten Wettbewerbern orientieren. Bereits im vergangenen Jahr hatte er diese Ziele mit seiner persönlichen Zukunft verbunden. Heute sei er optimistisch, dass diese Vorgaben auch erreicht werden.
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