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Veröffentlicht am 18.01.2007 10:28:00
"Drahtlose Sensornetzwerke", "semantische Navigationssysteme", "neue serielle Datenbus-Systeme", "computergrafische Generierung von Städten und Dörfern", sowie eine "Beschreibung von Schadsoftware" sind die Siegerprojekte der jüngsten Ausschreibung des Informationstechnologie-Programm "FIT-IT" des Infrastrukturministeriums. Die innovativen Forschungsvorhaben wurden in Wien prämiert. Die Gesamtfördersumme für "FIT-IT" betrug im Jahr 2006 13,5 Mio. Euro. In der Förderschiene "Embedded Systems" setzte sich das Projekt "Wireless Cargo Monitoring System" durch. Dabei wurden neue drahtlose Sensornetzwerke auf der Basis einer großen Zahl kleiner und damit preiswerter Netzwerkelemente für die Überwachung von Containern erforscht. An dem Projekt waren die Technische Universität (TU) Wien, Rail Cargo Austria, Linz Center of Mechatronics und Bluetechnix Mechatronische Systeme beteiligt.
Im Bereich "Semantic Systems" gewann das Projekt "Semantics for Navigation Systems". Dazu entwickelten die Wissenschafter Methoden, Modelle und Prototypen unter Berücksichtigung der räumlichen Wahrnehmung der navigierenden Personen. An dem Vorhaben arbeiteten die Salzburg Research Forschungsgesellschaft, die TU Wien, Atomic Austria und Alpstein.
"Beyond Serial CMOS Links" lautet der Titel des Siegerprojekts in der Förderschiene "Systems on Chip". Dabei entstand unter Beteiligung von Infineon Technologies Austria, der TU Graz und dem Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen eine innovative Technologieplattform für neue serielle Datenbus-Systeme. Diese Systeme zeichnen sich durch sehr hohe Geschwindigkeiten bei kurzen Reichweiten aus.
Erstmals ausgeschrieben war der Bereich "Visual Computing". Hier gewann das Projekt "Procedural Worlds for Games" von TU Wien, Sproing und der Arizona State University. Das Vorhaben widmete sich der Erforschung neuer Methoden für die computergrafische Generierung von Städten, Dörfern und anderen Umgebungen , wie sie etwa in Computerspielen eingesetzt werden.
Ebenfalls zum ersten Mal konnten Forschungsvorhaben für "Trust in IT-Systems" eingereicht werden. Dabei setzt sich ein Konsortium um Secure Business Austria, TU Wien und Ikarus Software durch. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit standen Methoden für robustere Beschreibungen von Schadsoftware, wie zum Beispiel Viren und Würmer.
(apa)