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PCs & Komponenten
Semiconductors News
Veröffentlicht am 07.10.2000 23:00:00
Da man bei Philips Semiconductors, ein Unternehmensbereich der Royal Philips Electronics, stets fleißig entwickelt kann man nun wieder ein paar Highlights präsentieren, die den Computer- und Elektronik-Markt nachhaltig prägen werden. Steer and break
Elektronische Systeme für Steueraufgaben und Kommunikation einzelner Wagenkomponenten eines Autos werden immer wichtiger. Nun hat Philips Semiconductors, Motorola, BMW und DaimlerCrysler ein Industriekonsortium gegründet. Dieses hat zur Aufgabe die Entwicklung und Einführung des deterministischen und fehlertoleranten Bus-Systems "FlexRay". Dieses soll für zukünftige High-Speed Anwendungen im Auto, wie beispielsweise die sogenannten "by-Wire" Appliaktionen (steer- und break by wire), zum Standard werden.
Als skalierbares Kommunikationssystem ermöglicht FlexRay synchrone und asynchrone Übertragung von Daten mit bis zu 10Mbit/s.
CMOS12
Philips Semiconductors stelle nun einen 0,12µm CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) Prozess vor. Prototypen und erste Tests gab es eigentlich schon Anfang dieses Jahrs. Der neue Prozess wurde an der Pilot-Line Facility in Crolles, Frankreich entwickelt und im ersten Quartal 2001 wird die Massenproduktion mit 12 inch (300mm) Wafer starten. Der neue Prozess ist vor allem für Plattformern wie die der Nexperia und zukünftiger System on Chip (SoC) Lösungen wichtig. Auch die Speicherdichte von SRAMs kann so erhöht werden, da man so auf dieselbe Fläche viel mehr Transistoren unterbringen kann.
LCD-Treiber
Bei Philips arbeitet man nun auch an der nächsten Generation von LCDs für Handys. Die von Philips Semiconductors patentierte OTP (One Time Programmable) Kalibrierungstechnologie ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Indem sie die manuelle Regulierung der Bildschärfe von Displaymodulen ausschließt, ist die neue LCD-Treibertechnologie der nächste Schritt zu einer kostengünstigen, vollautomatisierten Telefonmontage. Darüber hinaus verbessert OTP sowohl die elektrische als auch die visuelle Leistungsfähigkeit der LCDs, die zur Zeit genutzt werden. Die LCD-Treiber weisen dabei eine sehr hohe Integration auf. So befinden sich auf dem IC der Oszillator, der Vorwiderstand, der Zwischenvorspannungsgenerator und alle beteiligten Kondensatoren und Widerstände. Dies spart Platz auf der Leiterplatte und vor allem Kosten.
TrueFrame
Stolz präsentierte Philips Semiconductors ein 36bit TrueFrame CCD (Charged coupled device – ladungsgekoppelter Halbleiterbaustein) für digitale Standkameras (DSC). Der FXA1012 kommt zunächst in der PhotoSmart 912 Digitalkamera von HP zum Einsatz. Das CCD soll ideal für kompakte High-Quality Aufnahmen sein und kombiniert hohe Geschwindigkeit und größte lineare Bandbreite mit variablem elektronischen Blendenbetrieb.
Philips SeeMOS
Weiters kündigte man die Verfügbarkeit des Bildsensors UPA1021 SeeMOS an. Der SeeMOS-Bildsensor hilft die Erwartungen von Herstellern und Verbrauchern gleichermaßen zu befriedigen, indem Entwicklungskosten mit Philips Semiconductors’ Standard CMOS-Prozess gesenkt werden, und die Integration möglichst einfach gehalten wird. Weiters bietet der Bildsensor ein hohes Maß an Lichtsensitivität, die es gestattet unter beinah allen Lichtbedingungen konturscharfe Bilder einzufangen. Durch den Einsatz eines kleineren Pixeldesigns (5,6µm²) können die Hersteller möglichst kleine Kameras entwickeln. Der Chipsatz unterstützt die meisten gebräuchlichen Schnittstellen. Darüber hinaus bietet man auch andere DSP für CVBS (PAL oder NTCS)-Output an. Apropos Output, der UPA1021 liefert 30 Frames bei einer Auflösung von 640x480 Pixel. Dabei verbraucht er im Betrieb nur 75mW und im Standby-Modus gerade einmal 1mW. Der Sensor ist übrigens über eine I 2 C-Serienschnittstelle digital programmierbar und mit einem integrierten PGA (programmierbarer Verstärker) ausgestattet.
Veröffentlicht am 07.10.2000 23:00:00
Da man bei Philips Semiconductors, ein Unternehmensbereich der Royal Philips Electronics, stets fleißig entwickelt kann man nun wieder ein paar Highlights präsentieren, die den Computer- und Elektronik-Markt nachhaltig prägen werden. Steer and break
Elektronische Systeme für Steueraufgaben und Kommunikation einzelner Wagenkomponenten eines Autos werden immer wichtiger. Nun hat Philips Semiconductors, Motorola, BMW und DaimlerCrysler ein Industriekonsortium gegründet. Dieses hat zur Aufgabe die Entwicklung und Einführung des deterministischen und fehlertoleranten Bus-Systems "FlexRay". Dieses soll für zukünftige High-Speed Anwendungen im Auto, wie beispielsweise die sogenannten "by-Wire" Appliaktionen (steer- und break by wire), zum Standard werden.
Als skalierbares Kommunikationssystem ermöglicht FlexRay synchrone und asynchrone Übertragung von Daten mit bis zu 10Mbit/s.
CMOS12
Philips Semiconductors stelle nun einen 0,12µm CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) Prozess vor. Prototypen und erste Tests gab es eigentlich schon Anfang dieses Jahrs. Der neue Prozess wurde an der Pilot-Line Facility in Crolles, Frankreich entwickelt und im ersten Quartal 2001 wird die Massenproduktion mit 12 inch (300mm) Wafer starten. Der neue Prozess ist vor allem für Plattformern wie die der Nexperia und zukünftiger System on Chip (SoC) Lösungen wichtig. Auch die Speicherdichte von SRAMs kann so erhöht werden, da man so auf dieselbe Fläche viel mehr Transistoren unterbringen kann.
LCD-Treiber
Bei Philips arbeitet man nun auch an der nächsten Generation von LCDs für Handys. Die von Philips Semiconductors patentierte OTP (One Time Programmable) Kalibrierungstechnologie ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Indem sie die manuelle Regulierung der Bildschärfe von Displaymodulen ausschließt, ist die neue LCD-Treibertechnologie der nächste Schritt zu einer kostengünstigen, vollautomatisierten Telefonmontage. Darüber hinaus verbessert OTP sowohl die elektrische als auch die visuelle Leistungsfähigkeit der LCDs, die zur Zeit genutzt werden. Die LCD-Treiber weisen dabei eine sehr hohe Integration auf. So befinden sich auf dem IC der Oszillator, der Vorwiderstand, der Zwischenvorspannungsgenerator und alle beteiligten Kondensatoren und Widerstände. Dies spart Platz auf der Leiterplatte und vor allem Kosten.
TrueFrame
Stolz präsentierte Philips Semiconductors ein 36bit TrueFrame CCD (Charged coupled device – ladungsgekoppelter Halbleiterbaustein) für digitale Standkameras (DSC). Der FXA1012 kommt zunächst in der PhotoSmart 912 Digitalkamera von HP zum Einsatz. Das CCD soll ideal für kompakte High-Quality Aufnahmen sein und kombiniert hohe Geschwindigkeit und größte lineare Bandbreite mit variablem elektronischen Blendenbetrieb.
Philips SeeMOS
Weiters kündigte man die Verfügbarkeit des Bildsensors UPA1021 SeeMOS an. Der SeeMOS-Bildsensor hilft die Erwartungen von Herstellern und Verbrauchern gleichermaßen zu befriedigen, indem Entwicklungskosten mit Philips Semiconductors’ Standard CMOS-Prozess gesenkt werden, und die Integration möglichst einfach gehalten wird. Weiters bietet der Bildsensor ein hohes Maß an Lichtsensitivität, die es gestattet unter beinah allen Lichtbedingungen konturscharfe Bilder einzufangen. Durch den Einsatz eines kleineren Pixeldesigns (5,6µm²) können die Hersteller möglichst kleine Kameras entwickeln. Der Chipsatz unterstützt die meisten gebräuchlichen Schnittstellen. Darüber hinaus bietet man auch andere DSP für CVBS (PAL oder NTCS)-Output an. Apropos Output, der UPA1021 liefert 30 Frames bei einer Auflösung von 640x480 Pixel. Dabei verbraucht er im Betrieb nur 75mW und im Standby-Modus gerade einmal 1mW. Der Sensor ist übrigens über eine I 2 C-Serienschnittstelle digital programmierbar und mit einem integrierten PGA (programmierbarer Verstärker) ausgestattet.
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