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SAP setzt auf modellbasierte Entwicklung
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:47:37
Wien - SAP feiert heuer seinen 40. Geburtstag, ist seiner Zeit jedoch in Entwicklungsfragen weiter voraus. Während sich der Ansatz der modellbasierten Software-Entwicklung in vielen Branchen als nächster Schritt hin zu kürzeren Projektlaufzeiten und mehr Qualität nämlich erst langsam durchsetzt, gehört diese Methode beim Walldorfer Unternehmens-Software-Giganten zum täglich praktizierten Gebrauch. Oliver Fels, Development Expert bei SAP und für die Architektur in On-Demand-Projekten zuständig: "Im SAP ABAP-Umfeld setzen wir die modellbasierte Entwicklung seit vielen Jahren mit viel Erfolg ein. Wir verwenden hier eigene ABAP-Werkzeuge aber auch externe UML-Tools wie den Enterprise Architect von Sparx Systems." Fels vertritt seit Jahren das Konzept nachhaltiger Architekturdokumentation unter Einbeziehung aller Entwicklungsphasen und unterstützt hierbei auch Kollegen aus den SAP Infrastrukturprojekten.
<p>Der wachsende Bereich der On-Demand Software von SAP ist zentraler Teil der Cloud- und Mobilitäts-Strategie des Unternehmens, die letztlich zum "Business Web" führen soll. "Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage im Bereich webbasierter Applikationen, die Unternehmen bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. So wachsen in diesem Bereich auch die Anforderungen, die wir mit dem modellbasierten Ansatz am besten abdecken können", so Fels.
<p>Da die Anforderungen der SAP-Kunden natürlich so vielfältig sind wie damit zu betreibenden Anwendungen, kann Fels über viele verschiedene Projekte berichten. So habe man etwa für ein Unternehmen in der chemischen Industrie mit Enterprise Architect ein Businessmodell erstellt, das ein Standardaustauschformat für Produktdaten beschreibt. Aus diesem Modell entstand letztlich über mehrere Stufen die fertige Software. "Da es kein ideales Werkzeug für alle Fälle gibt, versuchen wir, die Werkzeuge so gut wie möglich zu kombinieren und die jeweiligen Stärken zu nutzen", erläutert Fels. Dabei werden immer wieder auch direkt Kunden eingebunden: Gerade im ABAP-Umfeld bietet SAP den Kunden Schulungen und Werkzeuge an, damit diese selbst an ihren Applikationen arbeiten können. "Da wir immer mit modernsten Entwicklungswerkzeugen arbeiten, stoßen wir natürlich auch rascher an die Grenzen dieser Tools. Daher freuen wir uns, wenn über neue Releases auch neue Funktionalitäten Einzug halten, die wir uns gewünscht haben", resümiert Fels.
Modellgetriebene Softwareentwicklung ist ein Oberbegriff für Techniken, die automatisiert aus formalen Modellen lauffähige Software erzeugen. Ein möglicher Weg zur Implementierung dieser Techniken ist die Modellgetriebene Architektur (Model Driven Architecture MDA), die auf einer klaren Trennung von Funktionalität und Technik aufbaut. Der Anteil der Automatisierung in der MDA variiert je nach fachlicher Anforderung zwischen 20 und 80 Prozent. Die Architektur eines Systems wird manuell erzeugt und erlaubt so die durchgehende Kontrolle während des Entwicklungsprozesses. Ein wichtiges Ziel der MDA ist die Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Durch die gleich bleibende Qualität des generierten Sourcecodes wird ein höherer Grad der Wiederverwendung erreicht. Ein weiteres Ziel ist die bessere Handhabbarkeit der Komplexität durch Abstraktion. Die Modellierungssprachen (z.B. UML, SysML) erlauben eine Programmierung auf einer abstrakteren Ebene, die klare Trennung von fachlichen und technischen Anteilen verbessert die Wartbarkeit.
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät - SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 197.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen.
Veröffentlicht am 08.11.2012 09:47:37
Wien - SAP feiert heuer seinen 40. Geburtstag, ist seiner Zeit jedoch in Entwicklungsfragen weiter voraus. Während sich der Ansatz der modellbasierten Software-Entwicklung in vielen Branchen als nächster Schritt hin zu kürzeren Projektlaufzeiten und mehr Qualität nämlich erst langsam durchsetzt, gehört diese Methode beim Walldorfer Unternehmens-Software-Giganten zum täglich praktizierten Gebrauch. Oliver Fels, Development Expert bei SAP und für die Architektur in On-Demand-Projekten zuständig: "Im SAP ABAP-Umfeld setzen wir die modellbasierte Entwicklung seit vielen Jahren mit viel Erfolg ein. Wir verwenden hier eigene ABAP-Werkzeuge aber auch externe UML-Tools wie den Enterprise Architect von Sparx Systems." Fels vertritt seit Jahren das Konzept nachhaltiger Architekturdokumentation unter Einbeziehung aller Entwicklungsphasen und unterstützt hierbei auch Kollegen aus den SAP Infrastrukturprojekten.
<p>Der wachsende Bereich der On-Demand Software von SAP ist zentraler Teil der Cloud- und Mobilitäts-Strategie des Unternehmens, die letztlich zum "Business Web" führen soll. "Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage im Bereich webbasierter Applikationen, die Unternehmen bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. So wachsen in diesem Bereich auch die Anforderungen, die wir mit dem modellbasierten Ansatz am besten abdecken können", so Fels.
<p>Da die Anforderungen der SAP-Kunden natürlich so vielfältig sind wie damit zu betreibenden Anwendungen, kann Fels über viele verschiedene Projekte berichten. So habe man etwa für ein Unternehmen in der chemischen Industrie mit Enterprise Architect ein Businessmodell erstellt, das ein Standardaustauschformat für Produktdaten beschreibt. Aus diesem Modell entstand letztlich über mehrere Stufen die fertige Software. "Da es kein ideales Werkzeug für alle Fälle gibt, versuchen wir, die Werkzeuge so gut wie möglich zu kombinieren und die jeweiligen Stärken zu nutzen", erläutert Fels. Dabei werden immer wieder auch direkt Kunden eingebunden: Gerade im ABAP-Umfeld bietet SAP den Kunden Schulungen und Werkzeuge an, damit diese selbst an ihren Applikationen arbeiten können. "Da wir immer mit modernsten Entwicklungswerkzeugen arbeiten, stoßen wir natürlich auch rascher an die Grenzen dieser Tools. Daher freuen wir uns, wenn über neue Releases auch neue Funktionalitäten Einzug halten, die wir uns gewünscht haben", resümiert Fels.
Modellgetriebene Softwareentwicklung ist ein Oberbegriff für Techniken, die automatisiert aus formalen Modellen lauffähige Software erzeugen. Ein möglicher Weg zur Implementierung dieser Techniken ist die Modellgetriebene Architektur (Model Driven Architecture MDA), die auf einer klaren Trennung von Funktionalität und Technik aufbaut. Der Anteil der Automatisierung in der MDA variiert je nach fachlicher Anforderung zwischen 20 und 80 Prozent. Die Architektur eines Systems wird manuell erzeugt und erlaubt so die durchgehende Kontrolle während des Entwicklungsprozesses. Ein wichtiges Ziel der MDA ist die Steigerung der Entwicklungsgeschwindigkeit. Durch die gleich bleibende Qualität des generierten Sourcecodes wird ein höherer Grad der Wiederverwendung erreicht. Ein weiteres Ziel ist die bessere Handhabbarkeit der Komplexität durch Abstraktion. Die Modellierungssprachen (z.B. UML, SysML) erlauben eine Programmierung auf einer abstrakteren Ebene, die klare Trennung von fachlichen und technischen Anteilen verbessert die Wartbarkeit.
Als Marktführer für Unternehmenssoftware unterstützt die SAP AG Firmen jeder Größe und Branche, ihr Geschäft profitabel zu betreiben, sich kontinuierlich anzupassen und nachhaltig zu wachsen. Vom Back Office bis zur Vorstandsetage, vom Warenlager bis ins Regal, vom Desktop bis hin zum mobilen Endgerät - SAP versetzt Menschen und Organisationen in die Lage, effizienter zusammenzuarbeiten und Geschäftsinformationen effektiver zu nutzen als die Konkurrenz. Mehr als 197.000 Kunden setzen auf SAP-Anwendungen und -Dienstleistungen, um ihre Ziele besser zu erreichen.
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