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IT Business
SAP dementiert Fusions- und Verkaufsgerüchte
Veröffentlicht am 19.05.2006 11:45:22
Europas führender Softwarekonzern SAP hat Fusionsgerüchte dementiert. Das Unternehmen stehe nicht mit anderen Unternehmen in Verkaufsgesprächen, sagte ein Sprecher in Walldorf. Äußerungen des SAP-Mitgründers und langjährigen Vorstandschefs Hasso Plattner in einem Zeitungsinterview seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, Plattner halte eine Fusion oder einen Verkauf des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware für denkbar. Sollte ein interessantes Angebot eintreffen, wolle er sein Votum einzig vom wirtschaftlichen Sinn eines solchen Deals abhängig machen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende dem Blatt.
Veröffentlicht am 19.05.2006 11:45:22
Europas führender Softwarekonzern SAP hat Fusionsgerüchte dementiert. Das Unternehmen stehe nicht mit anderen Unternehmen in Verkaufsgesprächen, sagte ein Sprecher in Walldorf. Äußerungen des SAP-Mitgründers und langjährigen Vorstandschefs Hasso Plattner in einem Zeitungsinterview seien aus dem Zusammenhang gerissen worden. Die "Financial Times Deutschland" hatte berichtet, Plattner halte eine Fusion oder einen Verkauf des Weltmarktführers für Unternehmenssoftware für denkbar. Sollte ein interessantes Angebot eintreffen, wolle er sein Votum einzig vom wirtschaftlichen Sinn eines solchen Deals abhängig machen, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende dem Blatt.
Plattner hält zwölf Prozent an dem Konzern, der an der Börse derzeit rund 51,7 Mrd. Euro wert ist. "Wenn die Aktionäre der Meinung sind, dass eine irgendwie anders geartete Kombination besser ist als die Eigenständigkeit, dann passiert das", zitiert das Blatt.
Allzu viele Szenarien in dieser Richtung kann sich Plattner derzeit allerdings nicht vorstellen: "Es gibt doch nur drei potenzielle Käufer: IBM, Microsoft und Google. Mehr sehe ich nicht." Der Vorsitzende des Kontrollgremiums betonte ausdrücklich, dass sich derzeit mit keinem dieser drei eine Anbahnung abzeichnet.
(apa)
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