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Internet
Russischer Online-Musikshop sorgt für Verstimmung
Veröffentlicht am 06.10.2006 14:06:03
Ein russischer Internet-Shop für westliche Popmusik sorgt für Irritationen in den Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Die Moskauer Zeitung "Kommersant" berichtete am Freitag, Washington sehe in dem Laden mit der Adresse http://www.allofmp3.com, der die Musiktitel zu extrem niedrigen Preisen anbietet, ein Hindernis für den angestrebten Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation (WTO). Der US-Handelsbeauftragten Susan Schwab sei die Seite deshalb ein Dorn im Auge, weil sie auch außerhalb Russlands viele Kunden gefunden habe. In Großbritannien ist der Laden dem Zeitungsbericht zufolge inzwischen der zweitpopuläre Online-Musikshop nach dem iTunes-Store von Apple.
Veröffentlicht am 06.10.2006 14:06:03
Ein russischer Internet-Shop für westliche Popmusik sorgt für Irritationen in den Wirtschaftsbeziehungen zu den USA. Die Moskauer Zeitung "Kommersant" berichtete am Freitag, Washington sehe in dem Laden mit der Adresse http://www.allofmp3.com, der die Musiktitel zu extrem niedrigen Preisen anbietet, ein Hindernis für den angestrebten Beitritt Russlands zur Welthandelsorganisation (WTO). Der US-Handelsbeauftragten Susan Schwab sei die Seite deshalb ein Dorn im Auge, weil sie auch außerhalb Russlands viele Kunden gefunden habe. In Großbritannien ist der Laden dem Zeitungsbericht zufolge inzwischen der zweitpopuläre Online-Musikshop nach dem iTunes-Store von Apple.
Ein Sprecher des Unternehmens sagte zu "Kommersant", die Kritik aus Washington sei nur kostenlose Werbung für den Internet-Shop. Schwab "könnte schon unsere Pressesprecherin sein", spottete er. Dem Bericht zufolge werden auf der Website 850.000 Musiktitel zum Preis von umgerechnet jeweils etwa 0,20 Euro angeboten. Das Unternehmen erziele einen Umsatz von 20 bis 23 Mio. Euro jährlich. Die Betreiber von http://www.allofmp3.com sehen sich vor einem Moskauer Gericht mit einer Klage des Internationalen Verbandes der Musikindustrie (IFPI) konfrontiert.
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