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Software
Veröffentlicht am 01.10.2003 11:42:04
Wer wie bisher sich seine Schachtelversion von Red Hat Linux, dem Low-end-consumer-Produkt der Firma, zulegen möchte wird in Zukunft eine Enttäuschung erleben. Durch eine Umstrukturierung wurde dieses mit dem Communityprojekt Fedora verbunden, das bisher für die Bereitstellung hochwertiger Softwarepakete für RedHat spezialisiert war.
Damit wird es kein RedHat X, aka Severn geben, die Entwicklung übernimmt Fedora, was auch häufigere, schnellere und mehr "cutting-edge" Veröffentlichungen bedeutet. Mitnichten gibt die Firma hier den Bereich komplett ab, sondern sichert sich "editorale" Kontrolle, während den Hauptteil der Arbeit die Community übernimmt.
Da durch diese häufigen Release die Lebenszeit der einzelnen Produkte geringer wird als bisher ist zwar ungut, dank dem Einbau von Updatemechanismen wie dem von Yellow Dog übernommenen YUM, dem Debiantool APT oder dem eigenen up2date werden Aktualisierungen aber schmerzfreier als bisher ablaufen.
Mehr auf der Homepage des Projekts: Fedora Redhat
Stephan Dietl
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