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"Robo Raven": Vogel soll für Militär spionieren
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37
College Park/Washington D.C. - "Robo Raven" ist ein technisch nachgeahmter Vogel, dessen Flugmanöver so realistisch sind, dass sogar echte Vögel auf seine Aufmachung hereinfallen. Er könnte bald als Kriegswaffe dienen, denn durch sein unauffälliges Aussehen und sein Leichtgewicht von nicht ganz zehn Gramm, sollen Militär-Angriffe künftig erleichtert werden.
Der "Rabe" - Seine Flügelspannweite beträgt 34,3 Zentimeter - wurde von Forschern der University of Maryland in Zusammenarbeit mit der U.S. Army entwickelt. Er kann seine Flügel unabhängig voneinander schlagen und somit extreme Flugmanöver durchführen. Der Robo Raven besteht aus Kohlenstofffaser, hitzebeständigem Plastik, Mylar-Polyesterfolie und Schaum.
Für das leichte Gewicht nutzten die Forscher die Gunst des 3D-Drucks sowie des Laserschneidens. Da der Vogel unter anderem zwei Antriebsmotoren für die Flügel benötigt und demnach auch größere Batterien, wäre er ohne den 3D-Druck zu schwer geworden.
Zusätzlich zu seinem Eigengewicht schafft der Rabe zwar nur eine Traglast von sechs Gramm, könnte aber im Kriegsfall durchaus zur heimlichen Ausspähung und Überwachung verschiedener Ziele eingesetzt werden. Denn der Hightech-Vogel ist leiser als ein Propeller und soll einem Gegner näher kommen können, ohne sich dabei zu verraten.
Dieses Potenzial möchte die U.S. Army in einem weiteren Schritt nutzen und ähnliche Produktionen im Mikromaßstab in Auftrag geben, die zusätzlich autonom fliegen können - das heißt, keine menschliche Kontrolle benötigen.
Derzeit kann der Robo Raven allerdings aufgrund der limitierten Tragekraft noch nicht sensorgesteuert fliegen. Die Forscher arbeiten aber an weitere Verbesserungen und Methoden, wie Soldaten den Vogel zu ihrem Nutzen anwenden könnten.
Und an einer Lösung für solarbetriebene Flügel wird auch gearbeitet. Damit soll der künstliche Vogel dann landen und sich aufladen können, bevor er seine Mission fortsetzt.
Veröffentlicht am 10.06.2013 21:00:37
College Park/Washington D.C. - "Robo Raven" ist ein technisch nachgeahmter Vogel, dessen Flugmanöver so realistisch sind, dass sogar echte Vögel auf seine Aufmachung hereinfallen. Er könnte bald als Kriegswaffe dienen, denn durch sein unauffälliges Aussehen und sein Leichtgewicht von nicht ganz zehn Gramm, sollen Militär-Angriffe künftig erleichtert werden.
Der "Rabe" - Seine Flügelspannweite beträgt 34,3 Zentimeter - wurde von Forschern der University of Maryland in Zusammenarbeit mit der U.S. Army entwickelt. Er kann seine Flügel unabhängig voneinander schlagen und somit extreme Flugmanöver durchführen. Der Robo Raven besteht aus Kohlenstofffaser, hitzebeständigem Plastik, Mylar-Polyesterfolie und Schaum.
Für das leichte Gewicht nutzten die Forscher die Gunst des 3D-Drucks sowie des Laserschneidens. Da der Vogel unter anderem zwei Antriebsmotoren für die Flügel benötigt und demnach auch größere Batterien, wäre er ohne den 3D-Druck zu schwer geworden.
Zusätzlich zu seinem Eigengewicht schafft der Rabe zwar nur eine Traglast von sechs Gramm, könnte aber im Kriegsfall durchaus zur heimlichen Ausspähung und Überwachung verschiedener Ziele eingesetzt werden. Denn der Hightech-Vogel ist leiser als ein Propeller und soll einem Gegner näher kommen können, ohne sich dabei zu verraten.
Dieses Potenzial möchte die U.S. Army in einem weiteren Schritt nutzen und ähnliche Produktionen im Mikromaßstab in Auftrag geben, die zusätzlich autonom fliegen können - das heißt, keine menschliche Kontrolle benötigen.
Derzeit kann der Robo Raven allerdings aufgrund der limitierten Tragekraft noch nicht sensorgesteuert fliegen. Die Forscher arbeiten aber an weitere Verbesserungen und Methoden, wie Soldaten den Vogel zu ihrem Nutzen anwenden könnten.
Und an einer Lösung für solarbetriebene Flügel wird auch gearbeitet. Damit soll der künstliche Vogel dann landen und sich aufladen können, bevor er seine Mission fortsetzt.
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