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"CORA" soll Cloud-Vorteile leichter erschließen
Veröffentlicht am 25.03.2013 13:47:26
Bielefeld/Walldorf - Ein deutsches Konsortium arbeitet an einer Lösung, die es Unternehmen leichter machen soll, Rechenzentren so einzurichten, dass sie sich die Vorteile des Cloud Computing zunutze machen können. Forscher des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld https://www.cit-ec.de und Industriepartner streben dazu an, mit der Appliance "CORA" den Aufbau einer privaten oder hybriden Cloud deutlich zu vereinfachen.
"Wir wollen den Zeitaufwand für die Planung Cloud-basierter Rechenzentren und die Fehlerrate beim Aufbau von Rechenzentren um mindestens 50 Prozent senken", sagt Andreas Eberhart, Geschäftsführer beim Projektpartner fluid Operations http://www.fluidops.com . Die Lösung soll aber nicht nur beim Aufbau helfen, sondern auch zum Überwachen des laufenden Betriebs dienen. Das geförderte Projekt läuft bis Mitte 2014 - dann wird sich zeigen, ob das Team seine Ziele erreichen konnte.
Cloud Computing ist für Unternehmen attraktiv, da Mitarbeiter damit einfach über das interne Netzwerk auf Extra-Rechenkapazität, zusätzlichen Datenspeicher oder fertig installierte Software zugreifen können. Doch der Aufbau der nötigen Infrastruktur ist nicht leicht. "Wer ein solches Netzwerk aufbauen will, startet mit mehreren Lkw-Ladungen Computerteilen, die miteinander verbunden werden müssen", erklärt Mario Porrmann von der CITEC-Forschungsgruppe Kognitronik und Sensorik. Ziel der Forscher ist es, den Vorgang deutlich zu erleichtern - mit einer neuartigen Cloud-Orchestrierungs-Appliance, kurz CORA.
Der Assistent soll helfen, die einzelnen Netzwerkteile so zusammenzustellen, dass sie optimal zusammenarbeiten. Dazu verspricht das Gerät Technikern eine genaue Anleitung, wie sie die Computer miteinander vernetzen müssen. Falls nötig, soll die Lösung auch Korrekturen vorschlagen oder genauere Analysen bieten. "Wir denken, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen von dieser Unterstützung in der Aufbauphase profitieren können", betont Porrmann gegenüber pressetext. Steht dann die Unternehmens-Cloud, bleibt die Appliance im Einsatz und dient dem Rechenzentrum im laufenden Betrieb als Überwachungseinheit und Diagnosesystem.
Veröffentlicht am 25.03.2013 13:47:26
Bielefeld/Walldorf - Ein deutsches Konsortium arbeitet an einer Lösung, die es Unternehmen leichter machen soll, Rechenzentren so einzurichten, dass sie sich die Vorteile des Cloud Computing zunutze machen können. Forscher des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld https://www.cit-ec.de und Industriepartner streben dazu an, mit der Appliance "CORA" den Aufbau einer privaten oder hybriden Cloud deutlich zu vereinfachen.
"Wir wollen den Zeitaufwand für die Planung Cloud-basierter Rechenzentren und die Fehlerrate beim Aufbau von Rechenzentren um mindestens 50 Prozent senken", sagt Andreas Eberhart, Geschäftsführer beim Projektpartner fluid Operations http://www.fluidops.com . Die Lösung soll aber nicht nur beim Aufbau helfen, sondern auch zum Überwachen des laufenden Betriebs dienen. Das geförderte Projekt läuft bis Mitte 2014 - dann wird sich zeigen, ob das Team seine Ziele erreichen konnte.
Cloud Computing ist für Unternehmen attraktiv, da Mitarbeiter damit einfach über das interne Netzwerk auf Extra-Rechenkapazität, zusätzlichen Datenspeicher oder fertig installierte Software zugreifen können. Doch der Aufbau der nötigen Infrastruktur ist nicht leicht. "Wer ein solches Netzwerk aufbauen will, startet mit mehreren Lkw-Ladungen Computerteilen, die miteinander verbunden werden müssen", erklärt Mario Porrmann von der CITEC-Forschungsgruppe Kognitronik und Sensorik. Ziel der Forscher ist es, den Vorgang deutlich zu erleichtern - mit einer neuartigen Cloud-Orchestrierungs-Appliance, kurz CORA.
Der Assistent soll helfen, die einzelnen Netzwerkteile so zusammenzustellen, dass sie optimal zusammenarbeiten. Dazu verspricht das Gerät Technikern eine genaue Anleitung, wie sie die Computer miteinander vernetzen müssen. Falls nötig, soll die Lösung auch Korrekturen vorschlagen oder genauere Analysen bieten. "Wir denken, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen von dieser Unterstützung in der Aufbauphase profitieren können", betont Porrmann gegenüber pressetext. Steht dann die Unternehmens-Cloud, bleibt die Appliance im Einsatz und dient dem Rechenzentrum im laufenden Betrieb als Überwachungseinheit und Diagnosesystem.
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