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Veröffentlicht am 16.03.2006 13:25:19
Nächste Woche will die serbische Regierung mit den österreichischen Investoren Martin Schlaff, Josef Taus und Herbert Cordt den Gründungsvertrag für das Nachfolgeunternehmen des Mobilfunk-Betreibers Mobtel unterzeichnen.
Bereits in der Regierungssitzung am 16. März soll der Startschuss für die Suche nach einem Privatisierungsberater fallen, der den geplanten Verkauf der Mobtel-Funklizenz und der Mobtel-Nachfolgefirma abwickeln soll, berichtet die serbische Nachrichtenagentur Beta.
Der frühere Mobtel-Mehrheitseigentümer, der Belgrader Unternehmer Bogoljub Karic, hatte seine Anteile im Mai 2005 an die österreichischen Investoren verkauft. Die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse bei dem Handynetz-Betreiber, an dem laut Gründungsdokumenten die staatliche Post PTT als Minderheitseigentümer beteiligt war, wurden nie geklärt. Ende 2005 entzog die Regierung der Mobtel die Betriebslizenz für das Funknetz 063.
Der geplante Verkauf des Mobtel-Nachfolgers und der Mobilfunklizenz könnte serbischen Schätzungen zufolge bis zu einer Mrd. Euro einbringen. Als wichtigster Interessent gilt die Telekom Austria (TA) mit ihrer Mobilfunktochter Mobilkom Austria.
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