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Software
Veröffentlicht am 20.12.2005 12:29:11
Kurz vor Weihnachten kommt das neueste Release von pocketlinux auf den Markt. Ziel der Programmierer dieses schlanken Betriebssystems ist die Konzentration auf das Wesentliche: Nicht Quantität, sondern Qualität soll in den Mittelpunkt gestellt werden. Doch was bringt die neueste Version mit sich? Der größte Unterschied ist wohl die Portierung auf Slackware 10.2, was das System nun noch schlanker machen soll. Zusätzlich wurden zahlreiche Entwicklungspakete implementiert, so dass nun ein möglichst einfaches KDE light Update mit Hilfe der SlackBuild Scripts leicht von der Hand gehen soll.
Weiters wurde die aktuelle Version nicht nur um einen mehrsprachigen Installer erweitert, sondern auch um den beliebten Firefox Browser in Version 1.5 ergänzt. Zur Beschränkung des Zugangs wurde nun auch das KDE kiosktool implementiert. Ebenso haben die wireless-tools Einzug gefunden.
User, die es bislang gewohnt waren, Programm über die Tastenkombination Alt+F2 zu starten dürfen sich nicht wundern, wenn ihnen dies nun nicht mehr gelingt. Denn dieser Shortcut wurde kurzerhand entfernt.
Wer sich die neueste Version gleich greifen will, muss jedoch noch warten: Derzeit hadert der Server mit Bandbreitenproblemen und nur wenige User haben das Glück, sofort eine Kopie zu ergattern.
Christoph Puhl
www.gnulinux.de/pocketlinux/
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