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WCM » News » März 2012 » Pirate Bay will Umlaufbahn entern

Pirate Bay will Umlaufbahn entern
Veröffentlicht am 19.03.2012 17:53:02

<p>Köln/Stockholm (pte016/19.03.2012/13:50) - Die Betreiber des umstrittenen Torrent-Indexers The Pirate Bay
<a href="http://thepiratebay.se" target="_blank">http://thepiratebay.se</a> wollen neue Wege bei der Flucht vor strafrechtlicher Verfolgung beschreiten. Um das Katz- und Mausspiel mit den nationalstaatlichen Behörden zu beenden, will man zukünftig seine Server in der erdnahen Umlaufbahn betreiben. Zum Start des Projekts "Low Orbit Server Stations" (LOSS) sollen bald unbemannte Drohnen Richtung Weltall entsandt werden. Andreas Schütz, Pressesprecher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
<a href="http://dlr.de" target="_blank">http://dlr.de</a> , erklärt die möglichen Hürden für das Vorhaben.</p>
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<p>"Mit der Entwicklung GPS-gesteuerter Drohnen und günstigem Funk-Equipment mit großer Reichweite sowie kleinen Computern wie dem Raspberry Pi werden wir einen Versuch mit kleinen Drohnen starten, die in einigen Kilometern Höhe schweben werden", kündigten die Hintermänner der "Piratenbucht" in einem Blogpost an. Dies soll die Vorstufe zum Start von Serverstationen in die Umlaufbahn darstellen, da man sich zunehmend von der strafrechtlichen Verfolgung am Erdboden bedroht sieht. "Der einzige Weg, das System abzuschalten wäre, unsere Maschinen abzuschießen", so das Statement weiter.</p>
<p>Man rechnet damit, Knoten mit einer Übertragungsrate von über 100 Megabit pro Sekunde auf bis zu 50 Kilometern Höhe deponieren zu können, was für das eigene Proxysystem "mehr als ausreichend" sein soll. Die Betreiber wagen auch einen Blick in die entferntere Zukunft und träumen davon, eines Tages das Hosting auf die gesamte Galaxie auszudehnen.</p>
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<p>Dem Betrieb von LOSS stehen jedoch technische und rechtliche Hürden entgegen. "Der Weltraum beginnt ab 100 Kilometern Höhe und unterliegt internationalem Recht. Darunter greifen die jeweiligen nationalstaatlichen Bestimmungen des Landes, über welchem sich der Flugkörper befindet", erklärt Schütz. Vor behördlicher Verfolgung wäre The Pirate Bay bei 50 Kilometern zumindest theoretisch nicht geschützt.</p>
<p>Um einen Satelliten geostationär zu betreiben, ihn also mit der Geschwindigkeit der Erdrotation mithalten lassen zu können, muss dieser zumindest auf 26.000 Kilometer Höhe transportiert werden, so der Experte. In niedrigerer Umlaufbahn müsste ein Netzwerk an untereinander vernetzten Flugkörpern eingerichtet werden, die untereinander in Verbindung stehen, um flächendeckende Erreichbarkeit zu ermöglichen.</p>
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<p>Selbst wenn The Pirate Bay über die Technologie zum Serverbetrieb in Weltraumhöhe verfügen würde, wäre die Legalität des Unterfangens nicht gewährleistet. Denn im All darf nur zu friedlichen Zwecken operiert werden. Ob die Piraten-Server, deren Inhalte möglicherweise geltendes Recht verschiedener Länder verletzen, darunter fallen, müsste zuerst definiert werden, erläutert der Fachmann.</p>
<p>Und selbst unter dieser Vorbedingung bedeutet rechtliche Unantastbarkeit keine Garantie für physischen Schutz. Sollte ein Land die Zerstörung der Pirate-Bay-Infrastruktur im Orbit veranlassen, müsste die Plattform eine entsprechende Klage gegen dieses nach geltendem Recht des eigenen Gerichtsstandorts, der mit Schweden anzunehmen ist, einbringen. Die Erfolgsaussichten eines solchen Prozesses sind angesichts des behördlichen Dauerfeuers auf die Plattform wohl als gering einzustufen.</p>
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