WCM

IT-News

News-Startseite
Monatsübersicht
News durchsuchen

WCM Forum


Inhalt und Video




Service

· WCM abonnieren
· Impressum
· WCM Mediadaten 2013

Derzeit Online

Derzeit sind 17 Benutzer online

Managed with Contentteller(R) Business Edition, (C) 2002 - 2009 Esselbach Internet Solutions

Werbung




Rat & Tat Forum

[ zum WCM Forum ]

· Kann gelöscht werden
· Firefox 112.0.1 erschienen
· Firefox 111.0.1 erschienen
· Firefox 110.0.1 erschienen
· Firefox 109.0.1 erschienen
· Firefox 108.0.2 erschienen
· Firefox 107.0.1 erschienen
· Probleme mit autom. Win Update
· RAID1-HD außerhalb des Arrays mit Daten füllen
· Firefox 106.0.5 erschienen
· Drucker/Scanner fürs Home Office
· iphone - USB-Stick Lightning
· Firefox 105.0.3 erschienen
· M1 Mac - wer hat schon?
· Microsoft Edge defekt
· Firefox 104.0.2 erschienen
· Nachtrag: HD-Recorder Kauf
· Norton deinstallieren?
· Gute(!) Kopfhörer an USB-C ?
· Uhrzeit bei Windows 10 falsch
· Firefox 102.0.1esr erschienen
· INTEL NUC11PAHI5 Mini-PC empefehlenswer...
· Sicherheit: BlueTooth - Logitech Unifying - Logi Bolt
· AMD APP nutzen
· Firefox Profildaten von Windows auf Linux transferieren
· Voodoo Störungen im Wlan
· Win10 - Update - Taskleiste
· Firefox 100.0.2 erschienen
· Mein Voxi UKabo 10 Pfund alles ohne Limit
· Daten von alten Spielepc auf neuen Spielpc übertragen

[ zum WCM Forum ]

Willkommen bei WCM

Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.

WCM » News » Feber 2012 » Physiker verschieben magnetischen Wirbel

Physiker verschieben magnetischen Wirbel
Veröffentlicht am 24.02.2012 13:23:44

<p>München (pte003/24.02.2012/06:10) - Ein Physiker-Team der Technischen Universität München (TUM)
<a href="http://www.tum.de" target="_blank">http://www.tum.de</a> und der Universität zu Köln
<a href="http://uni-koeln.de" target="_blank">http://uni-koeln.de</a> hat eine einfache elektronische Methode entwickelt, mit der Informationsbits verschoben und ausgelesen werden können. Dieser Effekt könnte dazu beitragen, dass Computer der Zukunft schneller, kleiner und energiesparender werden. "Wir haben einen magnetische Wirbel im Material verschoben", erklärt dazu TUM-Studienleiter Christian Pfleiderer.</p>
<p>Vor drei Jahren hat Pfleiderer in einem Kristall aus Mangansilizium eine neuartige magnetische Struktur entwickelt, ein Gitter aus magnetischen Wirbeln. Zusammen mit Achim Rosch der Universität zu Köln erforschten beide die Eigenschaften dieser nach dem britischen Physiker Tony Skyrme Skyrmionen genannten Wirbel. Sie erwarteten sich neue Ergebnisse im Bereich der "Spintronics", Nanoelektronik-Bausteine, die nicht nur die elektrische Ladung von Elektronen, sondern auch ihr magnetisches Moment, den Spin, zur Informationsverarbeitung nutzen.</p>
<p>

</p>
<p>Wie die Information geschrieben, geändert und ausgelesen werden könnte, bleibt ein Problem. Bisher verwendete das Team um Pfleiderer die Neutronenstrahlung, um die Materialien zu untersuchen. "Wir können mit den Kristallen, die wir in unseren Labors im Physik-Department herstellen, direkt hinüber gehen und mit Neutronen die magnetische Struktur, deren Dynamik und viele andere Eigenschaften messen."</p>
<p>Mithilfe der Neutronenstrahlung konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass selbst geringste Stromstärken ausreichen, um die magnetischen Wirbel zu verschieben. Nun haben die Physiker eine Methode entwickelt, mit der sie die aus Spinwirbeln bestehenden Skyrmionen rein elektronisch bewegen und vermessen können. "Bewegen sich die magnetischen Wirbel im Material, so erzeugen sie ein elektrisches Feld", sagt Pfleiderer. "Und das können wir nun mit im Labor verfügbarer Elektronik messen."</p>
<p>

</p>
<p>Während die Forscher derzeit noch mit Strom im Schreib- oder Lesekopf einer Festplatte ein Magnetfeld erzeugen, um das Material an einer Stelle der Festplatte zu magnetisieren und ein Informationsbit zu schreiben, kann man die Skyrmionen direkt und mit sehr kleinen Strömen bewegen. "Damit sollte es möglich sein, Speicherung und Verarbeitung von Daten wesentlich kompakter und energetisch sehr viel effizienter zu gestalten", sagt Pfleiderer.</p>
<p>Bisher sind für die Messung der Effekte sehr tiefe Temperaturen nötig. Im Rahmen eines aus Mitteln des European Research Council geförderten Projekts entwickeln die Wissenschaftler neue Materialien, die Skyrmionen auch bei Raumtemperatur nutzbar machen sollen. Bis die ersten elektronischen Bauteile mit dieser Technologie auf den Markt kommen, ist jedoch noch einiges an Forschungsarbeit zu leisten.</p>
<p></p>

Digg it! Slashdot Del.icio.us Technorati Fark it! Binklist Furl Newsvine Windows Live Netscape Google Bookmarks Reddit! LinkaGoGo Tailrank Wink Dzone Simpy Spurl Yahoo! MyWeb NetVouz RawSugar Smarking Scuttle Magnolia BlogMarks Nowpublic FeedMeLinks Wists Onlywire Connotia Shadows Co.mments
( 0 Kommentar(e) | Artikel ausdrucken )

« Android bahnt sich Weg auf den Desktop · Physiker verschieben magnetischen Wirbel · Nano-Stoff gewinnt Energie aus Körperwärme »

WCM » News » Feber 2012 » Physiker verschieben magnetischen Wirbel
© 2013 Publishing Team GmbH