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Veröffentlicht am 19.06.2006 09:13:51
Der niederländische Elektronik-Konzern Philips baut mit dem Kauf des US-Unternehmens Intermagnetics für 1,3 Mrd. Dollar sein Standbein auf dem Gesundheitsmarkt aus. Analysten bewerteten den Preis als sehr hoch. Davon abgesehen beurteilten sie die Übernahme als strategisch sinnvoll. Philips hat in diesem Jahr bereits mehrere Mrd. Euro ausgegeben, um sein Engagement auf dem Gesundheitsmarkt zu verstärken, wo der Konzern stabilere Wachstumsraten und Gewinne erwartet als bei seinen Sparten für Halbleiter und Konsumentenelektronik. Intermagnetics soll auch nach der Übernahme weiterhin Produkte an die Philips-Konkurrenten Siemens, General Electric (GE) und Toshiba verkaufen.
Je Intermagnetics-Aktie will Philips 27,50 Dollar bezahlen. "Es macht strategisch eine Menge Sinn, aber das ist ganz schön teuer", sagte Analyst Eric de Graaf vom Börsenmakler Petercam. Die Intermagnetics-Titel hatten am Mittwoch (14. Juni) mit 21,38 Dollar geschlossen. "Wir fragen uns, warum Philips diese Firma nicht vor zwei oder drei Jahren gekauft hat, als die Gründe dafür so klar wie heute waren, der Aktienpreis hingegen weit geringer", teilte ABN Amro mit.
Der Chef der Sparte Philips Medical Systems, Jouko Karvinen, sagte, er strebe größere Marktanteile auf dem Markt für Magnetresonanztomographie, wo Philips bereits der weltweit drittgrößte Anbieter ist. Mit solchen Diagnostiksystemen werden weltweit rund fünf Mrd. Dollar im Jahr umgesetzt. Der Markt legt derzeit im Schnitt zehn Prozent jährlich zu.
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