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Veröffentlicht am 12.03.2007 13:30:39
Der IT-Branche in Österreich geht es gut. Das macht sich auch darin bemerkbar, dass die Unternehmen vermehrt Personal einstellen, freut sich Wilfried Seyruck, Obmann der Fachgruppe Unternehmensberatung und Informationstechnologie (UBIT) in einer Aussendung. Doch vor allem bei den hoch qualifizierten IT-Spezialisten werde der Mangel an Spitzenkräften mittlerweile deutlich spürbar, so Seyruck. Im Gegensatz zu Deutschland, wo in der IT- und Telekombranche derzeit rund 20.000 offene Stellen zu besetzen seien und 60 Prozent der Betriebe den Fachkräftemangel als ein "großes oder sehr großes Problem" für ihre Geschäftsentwicklung darstellen, sei in Österreich die Situation noch nicht so kritisch. "Aber die Unternehmen sind sich auch hierzulande des Ernstes der Lage durchaus bewusst", so Seyruck.
Zur Verbesserung der Situation fordern die Betriebe laut Aussendung unter anderem die Intensivierung des Lehrlingswesens, flexiblere Modelle der Beschäftigung, um die Personalentwicklungsbereitschaft der Unternehmen zu erhöhen, und die Förderung innerbetrieblicher Qualifizierung. Auf letztere setzt nach eigenen Angaben auch die Fachgruppe UBIT: Um die Bedeutung von lebenslangem Lernen für die Wettbewerbs- und Erfolgsfähigkeit zu betonen, hat sie gemeinsam mit der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA) ein österreichweit anerkanntes Bildungszertifikat entwickelt, das für einen Zeitraum von drei Jahren gilt. Die Bildungszertifizierung umfasse Aus- und Weiterbildungen im Hinblick auf fachliches, methodisches und soziales Wissen, um sich für veränderte Anforderungen im eigenen Aufgabengebiet oder für höherwertige Aufgabengebiete zu qualifizieren, heißt es.
Pensionswelle bringt Probleme mit sich
Derzeit sei eine Pensionierungswelle im Gang, die viele Spezialisten der ersten großen IT-Generation betreffe, so Seyruck. Mit ihrem Abgang werde auch verstärkt wieder Fachwissen nachgefragt, das vor 20 Jahren aktuell war. Vor allem in der Großrechnertechnologie würden sich oft nur noch die älteren Mitarbeiter auskennen. Verschärft werde die Situation auch dadurch, dass man das Potenzial bei der Ausbildung weiblicher IT-Spezialisten bei weitem nicht ausschöpfe.
Gefragt sei allerdings nicht nur Fachwisssen. "Den Schul- und Universitätsabsolventen fehlen oft die so genannten Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit, Projektmanagement oder Problemlösungsfähigkeit", fördert Seyruck wenig Überraschendes zutage.
(apa)Kommentar
MCSA+MCSE Beiträge: 2 Registriert: 2007-03-12 |
#1952 Veröffentlicht am: 12.03.2007 14:51:28
Stellt sich blos die Frage, warum die großen IT-Firmen massiven Stellenabbau betreiben und es fast nicht möglich ist einen brauchbaren bis guten Job zu bekommen, wenn doch so ein GROSSER IT-Fachkräftemangel herrscht ..... |
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gschwenti Beiträge: 4 Registriert: 2005-10-21 |
#1953 Veröffentlicht am: 12.03.2007 15:09:00
Am Besten man macht sich selbstständig! Dann braucht man nicht immer so lange um einen geeigneten Job zu finden. Aber woher die finanzellen Mittel!!!! Ein Teufelskreis |
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gschwenti Beiträge: 4 Registriert: 2005-10-21 |
#1954 Veröffentlicht am: 12.03.2007 15:10:49
Am Besten man macht sich selbstständig! Dann braucht man nicht immer so lange um einen geeigneten Job zu finden. Aber woher die finanzellen Mittel!!!! Ein Teufelskreis |
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MCSA+MCSE Beiträge: 2 Registriert: 2007-03-12 |
#1956 Veröffentlicht am: 12.03.2007 15:35:13
Ursprünglich geschrieben von gschwenti:
.... nicht nur die finanz. Mittel zu beschaffen sind ein Problem auch den/die nötigen Kunden zu finden ist Eines ! Die Kunden, die einen gut kennen und auch vertrauen sind meist vertraglich an den deinen Arbeitgeber gebunden Anderen dein Wissen und deine Kompetenz zu vermitteln und eine gewisse Vertrauensbassis zu schaffen ist fast nicht möglich |