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PCs & Komponenten
Omega: "Flatron, der Plane"
Veröffentlicht am 22.09.2001 23:00:00
Die Qualität eines Monitors ist von der verwendeten Röhre abhängig. Grund genug um die von LG entwickelte Flatron-Technologie einmal näher zu erläutern. CRT-(Cathode Ray Tube)-Bildschirme müssen sich schon längst nicht mehr den Vorwurf gefallen lassen, dass die Bildröhre die Form eines Goldfischglases hat. Bildröhren mit Lochmasken sollte man eher im Regal stehen lassen, außer man benötigt ein günstiges Modell bei dem die Darstellungsqualität eher zweitrangig ist. Röhren mit Lochmaske erkennt man daran, dass ein "Punktabstand" angegeben ist. Bei den anderen Röhrentypen sind dies "Streifenabstand" und "Schlitzabstand".
$1$
Die Bildröhren von LG Electronics sind dank der von LG entwickelten Flatron-Technologie 100 Prozent plan. Im Gegensatz zu Sonys Trinitron und Mitsubishis Diamontron ist bei Flatron die Glasscheibe auch innen flach. Bei den beiden anderen ist zwar die Außenseite flach, doch innen ist diese gekrümmt um den Strahlengang zu korrigieren. Bei Flatron ist dies dank der Schlitzmaske und einer komplexeren Ansteuerungselektronik nicht nötig.
Hat man keine Daten zu einem Monitor, kann man Schlitz- (Flatron) von Streifenmasken (Trinitron/Diamondtron) sehr leicht durch den Stabilisierungsdraht unterscheiden. Bei der Streifenmasken verlaufen die Stabilisierungsdrähte horizontal und sind im oberen und unteren Drittel zu erkennen. Bei der Schlitzmaske kann man die Stabilisierungsdrähte, insgesamt drei Stück im Gegensatz zu zwei, nicht ausmachen da diese vertikal verlaufen.
$2$
Bevor der Elektronenstrahl nun auf die Phosphorpunkte trifft passiert er einen Rahmen. An diesem wird eine Spannung angelegt und gleicht die geringe Verbiegung des Strahls aus, die während des Betriebs durch Wärme erzeugt wird. Dadurch werden die thermischen Verformungen während des Betriebs vermieden und eine höhere Farbreinheit und die Darstellung feinster Farbnuancen gewährleistet.
In Punkto Schärfe, Helligkeit und naturgetreue Farben sind Schlitz- und Streifenmasken annähernd gleich. Bei der Entspiegelung geht LG auch einen etwas anderen Weg. Das getönte Glas, welches schon einmal die "Fremdhelligkeit" von außen reduziert, wird zusätzlich mit einer sechslagigen W-ARAS (Wide Anti Reflection Anti Static)-Beschichtung versehen und sorgt somit für ein höheres Kontrastverhältnis und vernachlässigbare Spiegelungen. Außerdem werden statische Aufladungen abgeleitet.
$3$
Dies einmal zur Technik. Die hochwertigen LG Monitore mit Flatron-Röhren hat übrigens der Distributor Omega im Angebot. Ein empfehlenswertes 19"-Modell ist der LG FLATRON 915FT Plus. Dieser bietet bei einer Auflösung von 1.280x1.024 angenehme 95 Hz Bildwiederholfrequenz. Zusätzlich zu der guten Darstellungsqualität dank der Flatron-Röhre und der W-ARAS-Beschichtung bietet dieses Modell auch noch einen USB-Hub mit 4 Anschlüssen und BNC-Anschlüsse.
Veröffentlicht am 22.09.2001 23:00:00
Die Qualität eines Monitors ist von der verwendeten Röhre abhängig. Grund genug um die von LG entwickelte Flatron-Technologie einmal näher zu erläutern. CRT-(Cathode Ray Tube)-Bildschirme müssen sich schon längst nicht mehr den Vorwurf gefallen lassen, dass die Bildröhre die Form eines Goldfischglases hat. Bildröhren mit Lochmasken sollte man eher im Regal stehen lassen, außer man benötigt ein günstiges Modell bei dem die Darstellungsqualität eher zweitrangig ist. Röhren mit Lochmaske erkennt man daran, dass ein "Punktabstand" angegeben ist. Bei den anderen Röhrentypen sind dies "Streifenabstand" und "Schlitzabstand".
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Die Bildröhren von LG Electronics sind dank der von LG entwickelten Flatron-Technologie 100 Prozent plan. Im Gegensatz zu Sonys Trinitron und Mitsubishis Diamontron ist bei Flatron die Glasscheibe auch innen flach. Bei den beiden anderen ist zwar die Außenseite flach, doch innen ist diese gekrümmt um den Strahlengang zu korrigieren. Bei Flatron ist dies dank der Schlitzmaske und einer komplexeren Ansteuerungselektronik nicht nötig.
Hat man keine Daten zu einem Monitor, kann man Schlitz- (Flatron) von Streifenmasken (Trinitron/Diamondtron) sehr leicht durch den Stabilisierungsdraht unterscheiden. Bei der Streifenmasken verlaufen die Stabilisierungsdrähte horizontal und sind im oberen und unteren Drittel zu erkennen. Bei der Schlitzmaske kann man die Stabilisierungsdrähte, insgesamt drei Stück im Gegensatz zu zwei, nicht ausmachen da diese vertikal verlaufen.
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Bevor der Elektronenstrahl nun auf die Phosphorpunkte trifft passiert er einen Rahmen. An diesem wird eine Spannung angelegt und gleicht die geringe Verbiegung des Strahls aus, die während des Betriebs durch Wärme erzeugt wird. Dadurch werden die thermischen Verformungen während des Betriebs vermieden und eine höhere Farbreinheit und die Darstellung feinster Farbnuancen gewährleistet.
In Punkto Schärfe, Helligkeit und naturgetreue Farben sind Schlitz- und Streifenmasken annähernd gleich. Bei der Entspiegelung geht LG auch einen etwas anderen Weg. Das getönte Glas, welches schon einmal die "Fremdhelligkeit" von außen reduziert, wird zusätzlich mit einer sechslagigen W-ARAS (Wide Anti Reflection Anti Static)-Beschichtung versehen und sorgt somit für ein höheres Kontrastverhältnis und vernachlässigbare Spiegelungen. Außerdem werden statische Aufladungen abgeleitet.
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Dies einmal zur Technik. Die hochwertigen LG Monitore mit Flatron-Röhren hat übrigens der Distributor Omega im Angebot. Ein empfehlenswertes 19"-Modell ist der LG FLATRON 915FT Plus. Dieser bietet bei einer Auflösung von 1.280x1.024 angenehme 95 Hz Bildwiederholfrequenz. Zusätzlich zu der guten Darstellungsqualität dank der Flatron-Röhre und der W-ARAS-Beschichtung bietet dieses Modell auch noch einen USB-Hub mit 4 Anschlüssen und BNC-Anschlüsse.
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