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Veröffentlicht am 23.11.2005 12:15:13
Österreich will vom IT-Boom in Israel profitieren und führt Gespräche über mögliche Kooperationen. 20 heimische Firmen trafen sich am 22. November in Tel Aviv bei einem Symposion mit israelischen IT-Firmen. Einige der rund 90 Kontakte seien sehr vielversprechend, sagte der Präsident der Wirtschaftskammer OÖ, Rudolf Trauner, als Delegationsleiter vor Journalisten in Tel Aviv.
Österreich will vom IT-Boom in Israel profitieren und führt Gespräche über mögliche Kooperationen. 20 heimische Firmen trafen sich am 22. November in Tel Aviv bei einem Symposion mit israelischen IT-Firmen. Einige der rund 90 Kontakte seien sehr vielversprechend, sagte der Präsident der Wirtschaftskammer OÖ, Rudolf Trauner, als Delegationsleiter vor Journalisten in Tel Aviv.
Für die Österreicher ist Israel das "Heilige Land der Software-Industrie". 2005 steht der israelische Markt neuerlich vor einem Umsatzrekord. Der Präsident des israelischen Softwareverbandes, Amiram Shore, spricht von zweistelligen Zuwachsraten und einem Umsatz von 3,3 Milliarden Euro. Laut Shore sind unter den 3.000 israelischen Betrieben auch 1.000 Jungunternehmer, die noch Partner suchen.
Genau darin sieht Österreich eine Chance. Begleitet von Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer (V), Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl (V) und dem österreichischen Botschafter in Israel, Kurt Hengl, knüpften die heimischen Unternehmer erste Kontakte. Für die mit Nanotechnologie produzierten organischen Sensorchips der Linzer Nanoident Technologies AG zeigte etwa das Israelische Militär Interesse.
Israel sei ein "Silicon Valley der Automaten", schwärmte Siegfried Dattl von der Firma TAB Industrie- und Unterhaltungselektronik GmbH&CoKG in Ansfelden bei Linz. Er hat in Tel Aviv einen israelischen Internet-Café-Betreiber kennen gelernt und sieht eine Chance seine Spielautomaten in 150 Lokalen aufzustellen. Der mögliche künftige Geschäftspartner heißt bezeichnenderweise "Spielmann".
Österreich könne Israel im Gegenzug den "Zugang zu Ost-Europa" bieten, ist Thomas Streimelweger von der Wiener Firma S&T System Integration and Technology Distribution AG überzeugt. Er hofft in Israel mit seiner Sicherheitssoftware, die Geldwäsche verhindern soll, punkten zu können. Im Vorjahr haben laut Wirtschaftskammer 1.000 österreichische Firmen Waren im Wert von 143 Millionen Euro nach Israel ausgeführt. Das Importvolumen lag bei 81 Millionen Euro.
Von Christian Huber/APA aus Tel Aviv
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