Willkommen bei WCM
Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können müssen Sie sich Einloggen oder Registrieren. Die Registrierung ist unverbindlich und dauert nur einen Moment.
Lokales
ÖMS warnt vor fehlender Datensicherheit bei der e-card
Veröffentlicht am 22.03.2005 12:46:40
Der erst kürzlich gegründete Verband Österreichischer Medizinischer Softwarehersteller, ÖMS prangert die Risiken des Peering Point an. Der so genannte Peering Point ist ein Kontrollpunkt, wo Patient- und Medizin-Daten der Ärzte zusammenlaufen. Dieser soll laut Klaus Propst, Präsident des ÖMS, unsicher sein. Er sieht große Risiken beim Peering Point und findet diesen sogar überflüssig.
"Anders als von Hauptverband und Ärztekammer dargestellt, ist der Peering Point überhaupt keine notwendige Voraussetzung für die e-card" stellt Klaus Propst fest. "Im Gegenteil: Für die e-card ist der Peering Point völlig überflüssig, was der Probebetrieb im Burgenland derzeit beweist. Vielmehr versucht die Peering Point GmbH im Windschatten der e-card-Einführung, das Monopol über die medizinische Kommunikation in Österreich zu etablieren. Und die Datensicherheit hängt dabei völlig in der Luft. Das wollen und können wir so nicht akzeptieren.", ergänzt er.
"Der Gipfel aber ist es zu behaupten, der Arzt habe weiterhin die Kontrolle über seine Kommunikation", echauffiert sich Propst. "Der Arzt kann zwar zwischen genau zwei Leitungsanbietern, nämlich der UTA und der Telekom, wählen, aber nicht mehr über die Dienste wie Internet-Zugang oder e-mail-Verkehr frei verfügen. Das sollte man den Ärzten in aller Offenheit sagen, bevor man sie zur Unterschrift nötigt."
Von marktwirtschaftlichem und fairem Wettbewerb kann man also nicht unbedingt sprechen.
wan
Veröffentlicht am 22.03.2005 12:46:40
Der erst kürzlich gegründete Verband Österreichischer Medizinischer Softwarehersteller, ÖMS prangert die Risiken des Peering Point an. Der so genannte Peering Point ist ein Kontrollpunkt, wo Patient- und Medizin-Daten der Ärzte zusammenlaufen. Dieser soll laut Klaus Propst, Präsident des ÖMS, unsicher sein. Er sieht große Risiken beim Peering Point und findet diesen sogar überflüssig.
"Anders als von Hauptverband und Ärztekammer dargestellt, ist der Peering Point überhaupt keine notwendige Voraussetzung für die e-card" stellt Klaus Propst fest. "Im Gegenteil: Für die e-card ist der Peering Point völlig überflüssig, was der Probebetrieb im Burgenland derzeit beweist. Vielmehr versucht die Peering Point GmbH im Windschatten der e-card-Einführung, das Monopol über die medizinische Kommunikation in Österreich zu etablieren. Und die Datensicherheit hängt dabei völlig in der Luft. Das wollen und können wir so nicht akzeptieren.", ergänzt er.
"Der Gipfel aber ist es zu behaupten, der Arzt habe weiterhin die Kontrolle über seine Kommunikation", echauffiert sich Propst. "Der Arzt kann zwar zwischen genau zwei Leitungsanbietern, nämlich der UTA und der Telekom, wählen, aber nicht mehr über die Dienste wie Internet-Zugang oder e-mail-Verkehr frei verfügen. Das sollte man den Ärzten in aller Offenheit sagen, bevor man sie zur Unterschrift nötigt."
Von marktwirtschaftlichem und fairem Wettbewerb kann man also nicht unbedingt sprechen.
wan
« Nero ShowTime Mobile · ÖMS warnt vor fehlender Datensicherheit bei der e-card
· Motorola Screen3 - Push-Dienst für Bilder und Texte »
Kommentar
AlphaCentauri Beiträge: 31 Registriert: 2001-09-05 |
#907 Veröffentlicht am: 24.03.2005 23:58:02
Wo kann ich hierzu (zuverlässig) noch Genaueres erfahren? |
Kommentar
MagicMerlin Beiträge: 1228 Registriert: 2000-04-27 |
#908 Veröffentlicht am: 25.03.2005 09:51:52
Durch Google gefunden: Für Rückfragen -> Alexander Foggensteiner Pressesprecher ÖMS Mobil: 0664-14 47 947 Mail: office@foggensteiner.at Oder such bei der Apa nach dem vollständigen Pressetext |