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Lokales
Veröffentlicht am 26.06.2006 09:19:34
Die Umwandlung der von der Staatsholding ÖIAG im Juli 2003 begebenen Umtauschanleihe auf Aktien der Telekom Austria (TA) ist beendet. Der Anteil der ÖIAG ist damit nach Durchführung dieser in der ÖIAG-Aufsichtsratssitzung vom 23. Juni genehmigten Transaktion auf 25,2 Prozent gesunken, teilte die ÖIAG mit. Insgesamt wurden laut ÖIAG 96 Prozent des begebenen Anleihe-Volumens von 325 Mio. Euro gewandelt. Das noch offene Volumen in Höhe von 13,15 Mio. Euro bzw. 0,2 Prozent des Grundkapitals werde zum Nominale getilgt, die diesem Nominale entsprechenden Aktien würden dann im Rahmen des geltenden Privatisierungsauftrags über die Börse verkauft. Der letzte Wandlungstag für die Anleihe war der 14. Juni.
Die ÖIAG hatte im Juli 2003 eine Umtauschanleihe auf 5 Prozent bzw. 25 Mio. Stück TA-Aktien mit einer Verzinsung von 1,125 Prozent und einem Umtauschpreis von 13 Euro je Aktie begeben. Die Anleihe war 3,4-fach überzeichnet gewesen. Die ÖIAG habe durch Wiederveranlagung des Emissionserlöses ein zusätzliches Zinsergebnis lukriert, woraus insgesamt ein "deutlich höherer Erlös" als durch eine Aktienplatzierung im Jahr 2003 resultiert sei, hieß es. Gleichzeitig sei es durch die Umtauschanleihe gelungen, neue Investorengruppen anzusprechen und die Liquidität und Performance der Aktie deutlich zu steigern.
(apa)
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