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Lokales
Veröffentlicht am 09.05.2003 10:12:28
Das erste Quartal 2003 ist für NVIDIA nicht gerade rosig verlaufen, der Grafikkartenprimus musste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Gewinneinbruch von schmerzlichen 76 Prozent hinnehmen. So schnell kann es gehen. ATI hat mit seiner Radeon 9x00-Serie nicht nur die Geschwindigkeitskrone errungen, sondern auch Technologisch die Nase etwas vorn. Dies allein hätte jedoch noch nicht diesen immensen Gewinneinbruch verursacht. Vielmehr sind es die Lieferschwierigkeiten der neuen GeForce FX-Chips. Die Umstellung auf den 0,13µm-Prozess ist nicht ohne Schwierigkeiten vonstatten gegangen und auch der eher mäßige Erfolg der XBOX, für die NVIDIA Chipset und Grafikprozessor liefert, trägt seinen Teil dazu bei.
Die GeForce FX 5800 (Ultra) gibt es nur in Apotheker-Dosen, wobei es schon die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass demnächst schon die FX 6000 vorgestellt werden soll und es mit dieser GPU nun endlich wieder Bergauf.
Vielleicht gibt sich Nvidia-Präsident und -CEO Hsun Huang deswegen so zufrieden und meint, dass sie ihr Quartalsziel, nämlich ihre neue GeForce FX-Serie zu starten erfüllt haben. Geld hat man wohl noch immer genug, der Nettogewinn lag immer noch bei 19,7 Millionen US-Dollar.
Immerhin geht es bei den Motherboard-Chipsets bergauf. Mit dem nForce2 kann NVIDIA ein performantes Chipset für AMD Athlon Prozessoren anbieten und mit dem neuen nForce3 hat man schon die passende Lösung für AMDs 64 Prozessor Opteron.
NVIDIA
wan
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