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NTT Docomo startet HEVC-Videokompression
Veröffentlicht am 08.02.2013 12:21:13
Tokio/Berlin - Der japanische Mobilfunk-Gigant NTT Docomo führt die innovative Videokompressionstechnologie HEVC (High Efficiency Video Coding) ein. Dieses Verfahren trägt nicht nur zu einer Minimierung der Netzwerkbelastung, sondern auch zur erheblichen Steigerung der Bildqualität bei. Die neue Komprimierungstechnologie soll bereits im März lizenziert und künftig in Smartphones integriert werden.
"Das Verfahren ist nicht ausschließlich von NTT Docomo, sondern in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen und unter anderem dem Fraunhofer-Institut entstanden. Da die erste Version ab März verfügbar ist, fangen Hersteller bereits jetzt an, Prototypen von Chips zu entwickeln, die anschließend in Smartphones eingebaut werden", so Detlev Marpe vom Fraunhofer-Institut. Laut dem Experten benötigen die Videos dank dieser Technologie nur das halbe Datenvolumen.
Von diesem neuen System profitieren Nutzer und Betreiber gleichermaßen. Einerseits ermöglicht es dem User eine absolut störungsfreie Wiedergabe ohne Verzögerungen, andererseits kann die Netzwerklast verringert und der Download beschleunigt werden. Da HEVC die erforderliche Bandbreite halbiert, ohne dabei die Bildqualität zu mindern, können Videos im Vergleich zu existierenden Technologien - wie MPEG-4 AVC - doppelt so schnell heruntergeladen werden.
Die Zahl der Produkte, die HEVC zu En- und Decodierung nutzen, steigt stetig. Während der CES http://cesweb.org
im Januar hat Samsung angekündigt, Fernseher in absehbarer Zeit mit dieser Komprimierungstechnologie auszustatten. Chiphersteller Broadcom wiederum hat kürzlich den neuen "BCM7445" präsentiert, der die Wiedergabe von 4K Ultra HD TV oder bis zu vier Full-HD Streams zur gleichen Zeit ermöglicht.
Veröffentlicht am 08.02.2013 12:21:13
Tokio/Berlin - Der japanische Mobilfunk-Gigant NTT Docomo führt die innovative Videokompressionstechnologie HEVC (High Efficiency Video Coding) ein. Dieses Verfahren trägt nicht nur zu einer Minimierung der Netzwerkbelastung, sondern auch zur erheblichen Steigerung der Bildqualität bei. Die neue Komprimierungstechnologie soll bereits im März lizenziert und künftig in Smartphones integriert werden.
"Das Verfahren ist nicht ausschließlich von NTT Docomo, sondern in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen und unter anderem dem Fraunhofer-Institut entstanden. Da die erste Version ab März verfügbar ist, fangen Hersteller bereits jetzt an, Prototypen von Chips zu entwickeln, die anschließend in Smartphones eingebaut werden", so Detlev Marpe vom Fraunhofer-Institut. Laut dem Experten benötigen die Videos dank dieser Technologie nur das halbe Datenvolumen.
Von diesem neuen System profitieren Nutzer und Betreiber gleichermaßen. Einerseits ermöglicht es dem User eine absolut störungsfreie Wiedergabe ohne Verzögerungen, andererseits kann die Netzwerklast verringert und der Download beschleunigt werden. Da HEVC die erforderliche Bandbreite halbiert, ohne dabei die Bildqualität zu mindern, können Videos im Vergleich zu existierenden Technologien - wie MPEG-4 AVC - doppelt so schnell heruntergeladen werden.
Die Zahl der Produkte, die HEVC zu En- und Decodierung nutzen, steigt stetig. Während der CES http://cesweb.org
im Januar hat Samsung angekündigt, Fernseher in absehbarer Zeit mit dieser Komprimierungstechnologie auszustatten. Chiphersteller Broadcom wiederum hat kürzlich den neuen "BCM7445" präsentiert, der die Wiedergabe von 4K Ultra HD TV oder bis zu vier Full-HD Streams zur gleichen Zeit ermöglicht.
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